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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_03_1_Presse_OCR
- S.27
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Bezirksblätter Innsbruck
„Großstadtphänomen bis Amras gekommen“, Seite 10
Großstadtphänomen
bis Amras gekommen
Von New York aus kam
Urban Gardening in die
Metropolen der ganzen
Welt- auch nach Innsbruck und Amras.
Urban Gardening hat sich in den
letzten Jahrzehnten von Amerika
aus in die ganze Welt verbreitet.
Die Idee, städtischen Gartenbau
auch in Innsbruck zu betreiben,
wurde im Jahr 2014 vom Verein Freipflanzen umgesetzt. Der
Verein hat es sich zur Aufgabe
gemacht, Innsbruckern ohne eigenen Garten das Gärtnern zu ermöglichen und betreibt mehrere
Gemeinschaftsgärten im Stadtgebiet auf insegesamt 10.000 Quadratkilometer. Im Garten in Amras
am Pascherweg gibt es 110 Einzelbeete und einige Gemeinschaftsflächen und Gruppenbeete.
Garten als Ort der Begegnung
„In unseren Gärten kommen die
verschiedensten Menschen zusammen, vom Anwalt bis zum
Straßenbahnfahrer, Menschen
mit unterschiedlichen Kulturen
und Religionen“, erklärt Vereinsobmann Alexander Sgorbati. Die
Gartengemeinschaft spielt für
viele eine wichtige Rolle. Der Pensionist Tata schätzt die Begegnung
und den Austausch mit anderen
Vereinsmitgliedern im Garten:
„Das ist besser, als zu Hause auf
dem Balkon zu sitzen. Im Sommer treffen wir uns hier und nach
der Gartenarbeit entspannen wir
gemeinsam, im Sommer auch
beim Grillen.” Die Gartenflächen,
die der Verein Freipflanzen betreibt, sind sehr begehrt und alle
Plätze waren laut Vereinsobmann
bei den letzten Anmeldungen innerhalb von 24 Stunden weg.
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Ein Kräutergarten für die Gartengemeinschaft
Foto: Mastina Obertimpfier
Der Pensionist Tata hat sein Beet
seit drei Jahren
Foto: Martina Obertimpfier