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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_03_19_Presse_OCR
- S.38
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Bezirksblätter Innsbruck
„Innsbruck kann stolz auf sein Wasser sein“, Seite 31
Innsbruck kann stolz
auf sein Wasser sein
Zum Weltwassertag
steht Joachim Schlatter
(IKB) Rede und Antwort, wenn es um das
Ibk-Trinkwasser geht.
Das Trinkwasser fließt zuverlässig aus dem Wasserhahn. Wie ist
das möglich?
Joachim Schlatter: Unsere Wasserquellen liegen in gut geschützten Bereichen, wie etwa dem
Naturpark Karwendel. [...] Es gibt
keine intensive Landwirtschaft,
keine Industrie oder Ssonstige
Betriebe. Somit werden auf den
Böden keine Düngemittel oder
Pestizide aufgebracht und in die
Gewässer gelangen keine Nebenprodukte aus der Industrie. Das
Wasser wird also nicht negativ beeinflusst. Auch in den Schutz- und
Schongebieten in den Siedlungs-
bereichen achten wir sehr streng
darauf, dass alle Auflagen eingehalten werden.
WELTWASSERTAG
Wie stellt man sicher, dass das
Leitungswasser immer top sauber ist? Braucht es dazu auch keine Chemie?
Nein, Chemikalien kommen bei
uns nirgends zum Einsatz! Wenn
wir neue Wasserleitungen verlegen, werden diese schon beim
Transport mit hoher Vorsicht
behandelt und bleiben dicht verschlossen, bis wir sie ans Wassernetz anschließen. Dann werden
sie mit hohem Druck durchgespült. Erst nach hygienischer Freigabe durch ein externes Labor
fließt das Trinkwasser. Damit ha-
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Quellfrisches Innsbrucker Trinkwasser dank IKB.
Foto: unsplash(engin akyurt)
ben Bakterien keine Chance, denn
die bräuchten es warm und über
lange Zeit ausreichend Nahrung.
Im Innsbrucker Wasser ist also
keine Chemie, was ist sonst
drin?
Unser Wasser ist völlig naturbelassen. Es ist also nur das drin, was
es aus der Natur [...Jaufnimmt.
Immerhin sickert es bis zu zehn
Jahre durch das Gestein, da nimmt
es zahlreiche Mineralien wie etwa
Kalzium und Magnesium auf.