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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_03_14_Presse_OCR

- S.15

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tirol.orf.at

Laufend Arbeit an Lawinenverbauung

Neben den Aufforstungen, bei denen auch Schülerinnen und Schüler und
Studierende beteiligt waren, stand auch der Schutz vor Lawinenabgängen im Fokus.
In Innsbruck befinden sich aufgrund der Lage mehrere Lawineneinzugsgebiete, die
den Siedlungsraum bedrohen. Im Jahr 2022 wurden auf der Nordkette
entsprechende Sanierungsmaßnahmen im Bereich der sogenannten
„Rastlbodenlawine“ getroffen. Dabei wurden teilweise zerstörte Holzstützwerke
saniert oder ersetzt. Im Frühjahr 2023 werde der Lawinenauffangdamm Allerheiligen
saniert.

Darüber hinaus sei das Amt für Wald und Natur bemüht, kranke Eschen an den
Rändern zu entfernen. An mehreren Standorten am Fuße der Nordkette wurden
daher Gefahrenbäume beseitigt. Das Sterben der Esche sei ein europaweites
Problem, was aufgrund von herabfallenden Ästen und umfallenden Bäumen eine
große Gefahr darstelle. Schließlich wurde im vergangenen Jahr auch die Infrastruktur
an den städtischen Almen ausgebaut, zum Beispiel auf der Höttinger Alm und der
Möslalm im Gleirschtal im Naturpark Karwendel.

red, tirol.ORF.at

Link:
Innsbruck: 74.000 Bäume seit 2019 gepflanzt - tirol.ORF.at

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