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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_03_22_Presse_OCR

- S.10

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Eva-Maria Sens fungiert ab kommender Saison als künstlerische Leiterin

Musikschaffende Frauen im Rampenlicht

Zudem werde man sich gewiss nicht auf „Die vier Jahreszeiten“
beschränken, sagte Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens, die ab der
kommenden Saison als künstlerische Direktorin fungieren wird. „Wir
stellen uns vorrangig die Frage, wie Vivaldi im Heute interpretiert
wird“, erklärte sie.

Über Vivaldi und dessen Zeit wolle man schließlich auch
musikschaffende Frauen ins Rampenlicht rücken, so Sens. Auch
Venedig als damaliges Barockmusik-Zentrum werde in den Konzerten
eine gewichtige Rolle spielen.

„Garant für Darbietungen auf höchstem Niveau“

„Es gibt die Festwochen jetzt fast ein halbes Jahrhundert, und sie sind
ein absoluter Garant für Darbietungen auf höchstem Niveau“, strich LH
Anton Mattle (ÖvVP) heraus. Besonders wichtig sei auch, dass der
Zugang zum Teil niederschwellig sei: „Bei den mobilen Konzerten oder
den Lunch-Konzerten kann man auch ganz ohne Eintritt teilhaben.“

Diesen Aspekt und die Funktion der Festwochen als Gästemagnet hob
auch Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) hervor: „Diese
Gäste, die den Ansatz der Festwochen als Zentrum der historisch
informierten Aufführungspraxis schätzen, bleiben gerne auch länger.“
Es gelte sowohl an der Historie von Innsbruck als Musikhauptstadt in
der Zeit der Renaissance und des Barock anzuschließen, als auch die
Festwochen weiterzudenken und weiterzuentwickeln.

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