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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_03_26_Presse_OCR

- S.8

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tirol.orf.at

Bund und Land teilen sich Großteil der Kosten

Das Bauwerk soll sowohl eine Lawine stoppen als auch einen Wildbach
abfangen können. Das Geschiebe, das heißt vom Wasser mitgetragenes
Material wie Steine oder Holz, wird dabei gesammelt. Aber auch
Wasser wird aufgestaut, dosiert und nach unten abgegeben. Bei
Naturgefahren könne man zwar nichts ausschließen. Der neue
Auffangdamm sorge aber für eine wesentlich höhere Sicherheit für die
Bevölkerung, so Schreiner.

Für die Stadt Innsbruck handle es sich um ein sehr wichtiges Projekt,
meinte der zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber
(ÖVP). Die Kosten belaufen sich laut Anzengruber insgesamt auf rund
3,2 Millionen Euro. Davon übernimmt die Stadt Innsbruck 800.000
Euro. Die restlichen 2,4 Millionen Euro teilen sich Bund und Land. Das
Großprojekt soll nächstes Jahr im Sommer abgeschlossen werden.

Link: https://tirol.orf.at/stories/3200320/

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