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Jahr: 2023

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- S.16

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tirol.orf.at

Die Franz-Gschnitzer-Promenade wurde am 22. März, nach Entdecken der
fehlenden Platte, umgehend gesperrt. Nun will Markus Federspiel, der Vorstand der
Abteilung Wasserwirtschaft des Landes Tirol, in Abstimmung mit der Stadt Innsbruck
ein Sanierungsprojekt ausarbeiten. Es sollte zeitnah fertig sein, meinte er.

Im Wesentlichen gebe es zwei Optionen für die Wiederinstandsetzung. Es könnten
die Abdeckplatten ausgetauscht und neu verankert werden. Oder man befestigt die
alten Platten neu, so Federspiel. Dazu müsse aber die darunterliegende Mauer, ein
Hochwasserschutz aus der 1970er Jahren, erst begutachtet werden.

OF/urBa der Sanierun hängt vielesavon ab, wie es um die aur darunter bestellt
ist, sagt die zuständige Fachabteilung des Landes.

Hochschülerschaft fordert schnelle Sanierung

Die Ufermauer der Franz-Gschnitzer-Promenade wird seit vielen Jahren von jungen
Menschen vorwiegend bei gutem Wetter genutzt. Deshalb wird sie auch
„Sonnendeck“ genannt. Hunderte meist junge Menschen treffen sich dort, setzen
sich auf die Mauer, hören gemeinsam Musik und „chillen“ gemeinsam.

Die Vorsitzende der Österreichischen Hochschülerschaft Anna Fill forderte am
Donnerstag, dass das „Sonnendeck“ so schnell wie möglich wieder nutzbar werden
muss. Denn auch das Hofgartencafe und der Innsbrucker Hafen seien für junge
Menschen keine Option mehr: „Die Möglichkeiten, sich im Freien zu treffen,
verschwinden in Innsbruck immer mehr. Wir Studierende brauchen uninahe
Möglichkeiten, um uns zu verabreden und unsere Freizeit miteinander zu verbringen.
Das Sonnendeck als Raum für ein soziales Miteinander muss daher schnellstmöglich
wieder geöffnet werden.“

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