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Jahr: 2023

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Kronenzeitung

„Wasser für die nächsten Generationen“ (Beilage Tirol Panorama), Seite
8+10

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5 Die Stollenanlage der
Mühlauer Quelle deckt den
Trinkwasserbedarf der meisten ®

Innsbrucker Haushalte.

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oher kommt eigentlich unser Trinkwasser? Rund 90 Pro-

zent des Innsbrucker Trinkwassers liefert die Mühlauer
Quelle, die tief im Inneren
der Nordkette verborgen
liegt. Um das Quellwasser
nutzbar zu machen, wurde
zwischen den Jahren 1942
und 1953 eine rund 1,6 Kilometer lange Stollenanlage
errichtet. Sie sorgt dafür,
dass das Quellwasser aus
dem Berg geleitet und in die
Stadt transportiert wird, wo
es aus den Innsbrucker
Wasserhähnen sprudelt.

Ausbau der Mühlauer
Stollenanlage

Inzwischen ist die Quelle
aber schon 70 Jahre alt und
sanierungsbedürftig geworden. Seit einem Jahr arbeitet
die IKB deshalb an der Sanierung und dem Ausbau der
Mühlauer Quelle. Ein Teil
des Stollensystems wird mit
dem Bau eines 350 m langen

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nüchsten
Generationen

Die Mühlauer Quelle versorgt
Innsbruck seit 70 Jahren mit Wasser.

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Ein 27,5 Tonnen schwerer Bohrwagen kommt zum Einsatz

Seite 9 von 14

Umgehungsstollens erneuert. Darüber hinaus wird ein
400 m langer zusätzlicher
Quellstollen errichtet.

Städtische
Wasserversorgung sichern

Das Projekt wurde auch gestartet, da der Wasserbedarf
zunehmen wird. Die von Experten durchgeführte Bedarfsermittlung ergab, dass
mit der Erschließung von
zusätzlichen 350 Litern
Wasser pro Sekunde der
Innsbrucker Wasserbedarf
in den nächsten 50 Jahren
ausreichend abgedeckt werden kann. „Es ist deshalb
wichtig, dass wir dieses Projekt jetzt umsetzen, damit
wir das Trinkwasser für die
nächsten Generationen Ssichern können“, erklärt Robert Gschleiner. Er ist in der
IKB Geschäftsbereichsleiter
für Wasser.

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