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„Innsbrucker Mountainbike-Trail als Lehrstück für die Sinnlosigkeit von

Populismus“, Seite online
21.3.2025

TRETLAGER

Innsbrucker Mountainbike-Trail als
Lehrstück für die Sinnlosigkeit von
Populismus

Am 1. April wird der Hofwaldtrail zum zweiten Mal eröffnet. Ein politischer Aprilscherz
mit bitterem Beigeschmack, der die Steuerzahler zehntausende Euro gekostet hat

Kolumne / Steffen Kanduth
16. März 2025, 15:49

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Die Polit-Posse um eine legale Mountainbike-Strecke in Tirols
Landeshauptstadt Innsbruck sorgte 2022 für Schlagzeilen. Nach jahrelangen
zähen Verhandlungen war es der lokalen Mountainbike-Szene gelungen, die
Stadt zum Bau eines Trails zu bewegen. Denn in der "Hauptstadt der Alpen"
sind legale Strecken zur Ausübung des Sports Mangelware. Wie der von der
Stadt bei der Universität Innsbruck in Auftrag gegebene
Sportentwicklungsplan im Vorjahr zeigte, fahren im Großraum Innsbruck
32 Prozent der Menschen "aktiv und regelmäßig Mountainbike". Das
entspricht laut Studie 99.000 Menschen. Dem gegenüber stehen 7,4
Kilometer legale Mountainbike-Trails. Einer davon, der Arzler-Alm-Trail,
gilt nach Zählungen sogar als der meistbefahrene Österreichs. Diese
Ausgangssituation ist der Stoff, aus dem Nutzungskonflikte sind.

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