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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_04_12_Presse_OCR
- S.3
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TirolerseTageszeitung
„Abfallsammlung geht in den Untergrund“, Seite 23
12.4.2023
Abfallsammlung geht in den Untergrund
Innsbruck - Nach Projekten
im Pradler Saggen, im O-Dorf
und beim Messepark haben
die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) nun auch
mitten in der Innenstadt mit
unterirdischer Abfallsammlung begonnen: In der Paul-
Hofhaimer-Gasse, beim Landesmuseum Ferdinandeum,
steht seit Kurzem eine öffentliche Unterflur-Sammelstelle
mit insgesamt acht im Untergrund verbauten Großcontainern. Die Entsorgung von
Altglas, Metallverpackungen,
Altpapier und Plastik erfolgt
dabei weiterhin oberirdisch
über eine Einwurfsäule. Die
IKB nennen diverse Vorteile des Systems, darunter ein
sauberes Erscheinungsbild,
Barrierefreiheit (durch die
Bedienung per Pedal oder
Griff), Lärmreduktion, bessere Hygiene- und Reinigungs-
Helmuth Müller (1.) und Reinhard Oberguggenberger von den IKB inspizierten kürzlich mit Stadträtin Uschi Schwarzl die neue Sammelstelle.
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Foto: IKB
bedingungen, vor allem aber
deutlich geringeren Platzbedarf: Ein Unterflurcontainer
mit 5 m3 Fassungsvermögen
benötigt laut Betreiber oberirdisch nur 4 m? — für dasselbe Volumen bräuchte es fünf
herkömmliche 1000-Liter-
Rollcontainer, die in Summe
26 m? an Stell- und Manipulationsfläche einnehmen. Dank
der erhöhten Sammelmenge
und einer Füllstandmessung
seien außerdem weniger Entleerungen —- und damit Fahrten — erforderlich. (TT)
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