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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_04_24_Presse_OCR
- S.8
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Kronenzeitung
„Asyl: Das Land plant weitere Quartiere in und um Innsbruck“, Seite 18
I Herbst gingen die Wom gen hoch, als der Bund
in Absam-Gnadenwald Zelte
für Asylwerber aufstellen
ließ. Innenminister Gerhard
Karner begründete das damit, dass Tirol die mit dem
Bund vereinbarte Quote zur
Asyl: Das Land plant weitere
Quartiere In und um Innsbruck
Vom Schlusslicht ins Mittelfeld rückte Tirol bei Unterbringung
von Geflüchteten. Weitere Wohncontainer sind vorgesehen.
Unterbringung von Flüchtlingen gerade einmal zu 63
Prozent erfülle und zu den
Schlusslichtern gehöre.
Seither hat sich einiges getan, wie LHStv. Georg Dornauer (SPO) betont: „Innerhalb eines halben Jahres haben wir Schwachstellen beseitigt.“ 5500 Personen befinden sich derzeit in der
Grundversorgung. Seit November wurden 1000 Asylwerber vom Bund übernommen. Somit erfüllt Tirol laut
Land die Quote mittlerweile
zu 77,2 Prozent. Erreicht
wurde das auch durch die Errichtung von 100 Wohncontainern in Kufstein und der
Adaptierung des ehemaligen
AMS-Gebäudes in Schwaz.
Foto: Christof Birbaumer
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Für Unterkünfte in Insbruck wurde der Vertrag verlängert
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Mehr als 200 Plätze sind insgesamt < entstanden, ein
Großteil ist bereits belegt.
Nun prüft das Land die
Errichtung weiterer Wohncontainer in Innsbruck und
dem Umland. Im Jänner
noch wurden entsprechende
Pläne wegen prognostizierter Kostenexplosion verworfen. Jetzt wird neu geprüft.
Dornauer zeigt sich optimistisch. Er spricht von einer
Mitverantwortung, „auf
einen höheren Bedarf vorbereitet zu sein“. Die Unterkünfte in der Nähe der Innsbrucker Grassmayr-Kreuzung mit 350 Plätzen bleiben
weiter bestehen. et.