Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_04_26_Presse_OCR

- S.10

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023_04_26_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung

„Ja zur Innpromenade, Nein zu Auflösungsanträgen“, Seite 21

Politik in Kürze

Ja zur Innpromende, Nein zu Auflösungsanträgen

seit März gesperrt.

Die Innsbrucker Innpromenad

e ist

Foto: Daum

as Wetter wird schöner

— die Sache dringlicher.
Seit März ist die Innsbrucker
Innpromenade, von vielen
als „Sonnendeck“ bezeichnet, wegen Baufälligkeit gesperrt. Diese wieder für die
Studenten zugänglich zu machen, war auch der Wunsch
von Gemeinderat Dejan Lukovic (Grüne), der dazu einen
Dringlichkeitsantrag im Gemeinderat einbrachte. „Die
Zuständigkeit liege klipp und

klar beim Land“, betonte dieser. Man möge Bürgermeister
Georg Willi beauftragen, Gespräche aufzunehmen, damit die Attraktivität der Anlage zumindest erhalten bleibt.
Das sei ein Signal.

Der Antrag fand zwar gegen
die Stimmen von FPÖ und
Gerechtes Innsbruck, bei Enthaltung von Für Innsbruck,
der Liste Fritz und ALI, eine
Mehrheit. Er löste aber auch
Befremden aus. Nicht nur

Vizebürgermeister Johannes
Anzengruber (ÖVP) wundert sich. „Der Antrag ist komisch, es steht der Stadt frei,
Gespräche aufzunehmen“,
betonte er. Es sei seltsam,
wenn die eigene Partei einen
Antrag an den Bürgermeister stellt, er möge Gespräche
führen, sagte auch GR Lucas Krackl (Für Innsbruck).
Vor allem weil der Stadtchef
am gleichen Tag in sozialen
Netzwerken ein Video geteilt

Seite 10 von 37

hatte, in dem er ebendas ankündigte. Von einem Missbrauch der Mitarbeiter des
Rathauses, die durch solche
Anträge belastet würden,
sprach Christine Oppitz-Plörer (für Innsbruck).

icht zur Abstimmung

kamen gestern aufgrund zu vieler Stimmenthaltungen zwei Anträge auf
Auflösung des Innsbrucker
Gemeinderates, die Gemeinderat Gerald Depaoli

(Gerechtes Innsbruck) und
Dagmar Klingler-Newesely
(NEOS) eingebracht hatten.
Ebenso wenig erfolgreich
war der Antrag von Depaoli, Stadträtin Uschi Schwarzl
die Führung des Ressorts
Tiefbau, Straßen- und Verkehrsplanung zu entziehen.
Gerechtes Innsbruck, FPÖ,
Für Innsbruck und Liste
Fritz stimmten dafür, die
ÖVP und der Seniorenbund
enthielten sich. (mr)