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Jahr: 2023

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- S.8

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Tiroler Tageszeitung

„Transitarbeiter warten künftig Stadträder‘“, Seite 16+17

warten künftig Stadträder

Conrad diesen Auftrag erhalten hat. Wir sind sehr
stolz, da hier der sozialökonomische und der
ökologische Gedanke
aufeinandertreffen“, so
Manuela Koller vom Arbeitsmarktservice (AMS).
Die Integration von Langzeitarbeitslosen sei eine
schwierige, aber sehr lohnende Aufgabe.

„Die MitarbeiterInnen
sind bei uns ein Jahr lang

Mabranmmemichrnienr Meumland (IM—=T.

Transitarbeiter

innsbruck - Ab 1. Mai
werden die Innsbrucker
Stadträder vom sozialökonomischen Betrieb
Conrad fix betreut. Die
Radwerkstatt, die zum
WAMS gehört, hat diese
Aufgabe seit Jänner vorläufig übernommen.
Nun hat sie die Ausschreibung für sich entschieden. „Wir sind sehr
glücklich, dass wir diesen
Auftrag bekommen ha-

ben. Wir bieten ganzjährige Transitarbeitsplätze
an. Nun können wir in
den Wintermonaten, in
denen sonstige Reparaturen zurückgehen, die
Stadträder generalüberholen“, sagt Michael Plep,
Conrad-Betriebsleiter.
Zu tun gibt es genug:
War man im April noch
für 395 Stadträder zuständig, so sind es ab 1.
Mai 425. „Es ist toll, dass

beschäftigt, wir versuchen
sie für den Arbeitsmarkt
fit zu machen“, erläutert
Christian Kammeringer,
WAMS-Geschäftsführer.
Die Vermittlungsquote
ist beachtlich: Mehr als
ein Drittel der KlientInnen der WAMS-Betriebe
schaffen den Einstieg ins
normale Arbeitsleben.

„Es kommen Menschen
zu uns, die schon zehn
Jahre arbeitslos waren

oder nie im Berufsleben
andocken konnten“, erzählt Plep.

Frauen gibt es bei Conrad bisher noch keine.
„Wir würden uns freuen
und hätten auch die sanitären Einrichtungen“, so
Plep. Und Kammeringer
ergänzt: „Derzeit gibt es
Angebote für Männer und
für Frauen und durch-

mischt, das wird sicher _Manuela Koller (AMS), Reparateur Wolfgang Königshofer, Christian
Kammeringer (WAMS) und Michael Plep (Conrad).

r e D VT Mr k Da MT OO DM A ONVV7 e Ml OlmeDit

die Zukunft sein.“ (pla)

Fotn: Spanger

„AK Tirol richtet Strompreis-Hotline ein“, Seite 30

AK Tirol richtet Strompreis-Hotline ein

Innsbruck - Nachdem die
Energieversorger Tiwag
und IKB Strompreisänderungen angekündigt
haben, werden nun die
entsprechenden Schreiben mit den neuen Stromprodukten bzw.- verträgen
verschickt, berichtet die

AK. Sie kritisiert die Preiserhöhung bekanntlich
und will klagen. Die AK
Tirol richtet jetzt zudem
unter 0800/22 55 22 — 2000
bzw. strompreis@ak-tirol.
com eine Hotline für Fragen rund um die neuen
Verträge ein. (TT)

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