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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„Brenzlige Situationen mit Hunden vermeiden“, Seite 26

Brenzlige Situationen mit Hunden vermeiden

Innsbruck —- Rund 4500
Hunde werden in Innsbruck
gehalten. Der Großteil der
Besitzer verhält sich auch
vorbildlich, betont Stadträtin
Uschi Schwarzl (Grüne) im
Rahmen einer neuen Sensibilisierungskampagne zum
Thema Hunde auf Spielplätzen. Dort gilt grundsätzlich
— wie an allen öffentlichen
Orten im Stadtgebiet — Leinen- und Maulkorbpflicht.
„Es sollte nicht passieren,
dass freilaufende Hunde mitten durch eine Gruppe spielender Kinder laufen. So ist
es kein Wunder, wenn Kinder mit einer gewissen Scheu

oder auch Angst auf Hunde
reagieren. Auch gut erzogene
Hunde kommen in unvorhersehbare, ja sogar gefährliche
Situationen, vor allem wenn
sie Kinder nicht gewöhnt
sind“, sagt ÖVP-Gemeinderätin Birgit Winkel, auf deren
Initiative die neue Kampagne
gestartet wurde. Es gehe nicht
darum, HundehalterInnen zu
verurteilen, sondern darum,
an einen verantwortungsbewussten Umgang zu appellieren und aufzuklären, gerade
wenn es um Kinder gehe.
„Wir appellieren, Hunde
von Spielgeräten, Trinkbrunnen und Rasenflächen fern-

zuhalten. Auch wenn der
Hundekot entfernt wird, bleiben immer Reste zurück, die
für die Kinder ein Hygieneproblem darstellen“, merkt
Thomas Klingler, Vorstand

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im Amt für Grünanlagen, an.
Er weist zugleich auf die Freilaufmöglichkeiten auf den
sieben ausgewiesenen städtischen Hundewiesen und
Hundeauslaufzonen hin. (TT)