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Tiroler Tageszeitung

„Plätze für Tagesbetreuung fehlen“, Seite 23

Plätze für Tagesbetreuung fehlen

Innsbruck —- Mehr Plätze in
der Tagespflege und im betreuten Wohnen bis 2033
sind einer der Hauptpunkte
im Strukturplan Pflege für die
Stadt Innsbruck, der heute
von Landesrätin Cornelia
Hagele gemeinsam mit Kathrin Eberle, Vorständin der
Abteilung Pflege des Landes,
und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber besprochen wurde. Die Notwendigkeit dafür zeigt sich in den

aktuellen Zahlen: In der stationären Pflege — also in Altenund Pflegeheimen — stehen
derzeit 1457 Langzeit- und
Kurzzeitpflegeplätze zur Verfügung, für die Tagespflege
vor Ort aber nur 42 Plätze
und für das betreute Wohnen ebenfalls nur 100 Plätze.
Dabei seien diese gemeinsam mit Wohngemeinschaften „zentrale Pflegeformen
für die Zukunft“, wie Hagele
betont. Genau so wichtig ist

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es, den Pflegeberuf und die
Ausbildung für diesen attraktiver zu machen. „Innsbruck
unterscheidet sich von anderen Tiroler Kommunen in
seiner Bevölkerungsstruktur.
Im urbanen Raum bestehen
vergleichsweise mehr Einzelhaushalte und damit einhergehende Vereinsamung.
Deshalb prüfen wir, wie die
Rahmenbedingungen optimiert werden können“, erklärt Anzengruber dazu. (TT)