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Jahr: 2023

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- S.21

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Bezirksblätter Innsbruck

Kindergärten und

Große Aufregung um
Schließung einer Kindergartengruppe im
Kindergarten Kranebitten ab Herbst.

GEORG

Die Situation der Innsbrucker
Kindergärten sorgt für zahlreiche politische Debatten.
Vor allem die Schließung von
Kindergartengruppen sorgt
für Aufregung und Verärgerung. Aktuell ist Kranebitten
betroffen. „Der Kindergarten
in Kranebitten platzt aus allen
Nähten. Bereits kurze Zeit nach
der Fertigstellung des Neubaus
wurde der Schlafraum für eine
weitere "halbe Gruppe" genutzt“,
schilderten die Vertreterinnen
und Vertreter der Initiative Lebensraum Kranebitten (ILK)
vor kurzem der BezirksBlätter-
Innsbruck-Redaktion die Situ-

ation der Kinderbetreuung in
Kranebitten. Die Situation hat
sich nun weiter verschärft. Ab
Herbst stehen im Kindergarten
Kranebitten nur zwei Gruppen
zur Verfügung, eine „halbe“
Gruppe wird geschlossen. Der
Elternbeirat des Kindergartens
= x ;

Doch es ist absolut nicht akzeptabel, dass in einem peripheren
Stadtteil, in dem bereits seit Jahren viel gebaut wird und immer
mehr junge Familien zuziehen,
einfach über Nacht eine Kindergartengruppe gestrichen wird.“

R PE

Personal

ist f gslos: „Es
ist uns bewusst, dass aufgrund
eines Mangels an Pädagogeninnen und Pädagogen, die
Schließung von Gruppen in Erwägung gezogen werden muss.
T

städtische

StR Elisabeth Mayr gegenüber
der BezirksBlätter-Redaktion:
„Ich verstehe gut, dass es für
Kinder und Familien aus Kranebitten ideal wäre, auch einen

E Ba

Aktuell fehlen über 20 pädagogische Betreuerinnen und Betreuer für die
en Kindergä

Foto: Pixabay

„Kindergärten und die Personalnot“, Seite 4, 5

Platz in Kranebitten zu erhalten. Wie das Amt mitteilt, müssen wir aber das Personal beim
aktuellen Mangel an Pädagoginnen und Pädagogen so gut
wie möglich einsetzen, sodass
wir insgesamt auf Stadtgebiet
für möglichst viele Kinder einen Platz anbieten können.“
Aktuell fehlen über 20 pädagogische Betreuerinnen und
Betreuer. „Die Schließung der
halben Gruppe in Kranebitten
ab Herbst wurde aufgrund der

und der rechtliche Anspruch
auf einen Kindergartenplatz.
Die Reihung aller anderen Kinder erfolgt nach den rechtlichen
Vorgaben des Tiroler Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes. „Im Fall von Kranebitten
gibt es ein Alternativplatzangebot im benachbarten Stadtteil.
Wenn die Alternativangebote
nicht angenommen werden,
kann die d inde Inns-

f

bruck, keine weiteren Angebote
brei und es wird auf

geringen Anmeldezahlen sowie
des fehlenden Personals von
der Fachabteilung beschlossen,
da in vielen Stadtteilen Innsbrucks weitaus mehr Einschreibungen stattgefunden haben
und dort das Personal effizienter eingesetzt werden kann“,
wird vom Amt fl

private Trägereinrichtungen
verwiesen“, heißt es dazu aus
dem Amt. Generell versucht
die Stadt Innsbruck die Personalnot im Kindergartenbereich mit verschiedenen Maßnahmen zu bekämpfen. Dazu
zählen die Verbesserung der

Rechtssituation
Ein Jahr vor der Einschulung bestehen die Kindergartenpflicht

Seite 21 von 40

Arbeitst gungen von pädagogischen Fachkräften, laufende Weiter- und Fortbildung
sowie auch die Attraktivierung
der Gehaltskurve.

gung rund um den Kindergarten Kranebitten

Foto: B. Koell/ProHotz

KINDERBETREUUNG

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