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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_03_25_Presse_OCR
- S.18
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Kronenzeitung
„Druck auf die Gymnasien sinkt, dennoch 98 Kinder ohne Platz“, Seite 19
er Kampf um _ einen
Schulplatz kann Familien zur Verzweiflung bringen. Vor allem, wenn es
nach der Volksschule ein
Gymnasium sein soll. Dort
gibt es nicht genug Plätze.
Immer wieder müssen Kinder abgewiesen werden.
Entspannung in der
Landeshauptstadt
Auch heuer ist das so, wie
die Bildungsdirektion gestern bestätigte. Jedoch sind
es heuer vor allem in Innsbruck deutlich weniger Kinder, die keinen Gym-Platz
ergattert haben. 49 Mädchen und Buben sind es insgesamt, davon 27, die nur
Gymnasien als Wunschschulen hatten. Das sind um
Druck auf die Gymnasien sinkt,
dennoch 98 Kinder ohne Platz
In Innsbruck gingen 49 Schüler leer aus, im Rest Tirols ebenso 49.
Die Bildungsdirektion verweist jedoch auf eine „zweite Chance“.
38 weniger als im Vorjahr.
Auch außerhalb der Landeshauptstadt konnten nicht alle Schulwünsche erfüllt werden. Die Bildungsdirektion
spricht von 49 Kindern mit
AHS-Reife, die vorerst keinen Platz im Wunschgymnasium bekommen haben.
Die meisten Fälle betreffen
die zwei Gymnasien in
Schwaz, das PORG Volders
und das BRG/BORG Telfs.
Für die Kinder ist damit
aber die Chance auf einen
Gymnasiumplatz noch nicht
vorbei. „Über Tirol verteilt
sind noch 83 Plätze frei, die
in einem zweiten Durchgang
vergeben werden können“,
informiert die Bildungsdirektion. Selbst in Innsbruck
kann es Veränderungen geben. Bis Ende April soll feststehen, wo doch noch Kapazitäten frei werden.
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Höhere Schulbildung ist
gefragt. Das zeigt der Blick
auf weiterführende Schulen.
Dort wurden im _ ersten
Durchlauf 431 Jugendliche
nicht in ihrer Erstwunschschule aufgenommen. In
einem zweiten Durchgang
können noch 735 freie Plätze vergeben werden. Die Bildungsdirektion erwartet „bis
auf einzelne Schulen“ keine
Engpässe. C. Thurner