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Jahr: 2023

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Kronenzeitung

„‚MCI-Pfusch beenden‘:

1



Georg Dornauer (SP) will dem Bildungs-Aushängeschild MCI eine neue Heimat verschaffen

Am 14. Juni ist der Tag der Entscheidung“, Seite

„MCI-Pfusch” beenden: Am 14.
Juni ist der Tag der Entscheidung

Auf Einladung von LHStv. Dornauer trifft sich „die große Runde“

mit Land, Stadt und Hochschule. Er will dabei den Sack zumachen.

as lange währt, wird —

hoffentlich — endlich
gut! Nach den massiven
Fehlern, die seit der Beschlussfassung im Jahre
2015 (!) begangen wurden,
soll die unendliche Geschichte „MCI-Neubau“
nun doch zum Abschluss
gebracht werden. Dieses
Ziel hat sich der seit 25.
Oktober 2022 ressortzuständige LHStv. Georg Dornauer (SPÖ) gesteckt. Sechs
Monate später will er, wie
er gegenüber der „Krone“
klarstellt, die entscheidende
Phase der Vorentwurfsplanung zum MCI-Neubau erfolgreich abschließen. „Das
Raum- und Funktionsprogramm wird erfüllt und wir
halten uns weiterhin an den
vorgegebenen Kostenrahmen. Auch die mit den
künftigen Nutzern, vertreten durch MCI-Rektor Andreas Altmann, Sschriftlich
vereinbarten Parameter
werden in der vorliegenden
Planung samt und sonders
eingehalten. Nun gehen wir
fließend in die Erstellung
der Einreichplanung über“,

A

MARKUS GASSLER

Tiroler Politik
kurz notiert

versichert Dornauer, der in
der Landesregierung für
den Hochbau zuständig ist.
Der Tiroler SPO-Chef
führt weiter aus: „Es wird
die Kubatur des einstimmig
gewählten Siegerprojektes
so dimensioniert, dass wir
die Vorgaben der Stadt
Innsbruck einhalten und
dennoch rund 16.500
Quadratmeter neue Nutzfläche für 3300 akkreditierte Studierende am neuen
MCI-Campus schaffen werden.“ Aktuell laufen laut
Dornauer noch die letzten
Abstimmungsgespräche
mit dem MCI, um darauf
aufbauend mit der Innsbrucker Stadtplanung die Vor-

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platzgestaltung und die Abfahrt zur Tiefgarage planerisch zu finalisieren. „Wir
wollen weiterhin alles daransetzen, damit wir den
von mir vorgegebenen Zeitplan mit Baubeginn im Dezember 2023 auch tatsächlich noch einhalten können“, verspricht Dornauer.

Die Realisierung dieses
größten Hochbauprojektes
des Landes habe nicht nur
höchste Priorität für den
Wissenschaftsstandort Tirol, sondern auch für die
wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit des Landes. „Tirol
lebt von der Innovationskraft der Hochschulen und
unserer Forschungseinrichtungen. Wissenschaftlicher
Nachwuchs ist die Voraussetzung für _nachhaltige
Forschungskompetenz und
die notwendige Innovationsfähigkeit Tirols“, sagt
Dornauer abschließend.

Der 14. Juni ist somit der
Tag der Entscheidung, an
dem er den Sack dann endgültig zumachen und dem
„MCI-Pfusch“ endlich ein
Ende setzen will.