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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_05_31_Presse_OCR

- S.37

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Bezirksblätter Innsbruck

„Machbarkeitsstudie zu Lärmschutz Sieglanger“, Seite 9

Machbarkeitsstudie zu
Laärmschutz 51eglanger

Die Zukunft der Lärmbelastung entlang

der Autobahn in Sieglanger soll per Studie
entschieden werden.

Um die Machbarkeit eines effektiven und nachhaltigen Lärmschutzes für den Stadtteil Sieglanger-Mentlberg zu untersuchen,
sprach sich der Stadtsenat einstimmig für eine Absichtserklärung aus. Mit Hilfe einer Machbarkeitsstudie soll eine Form der
Einhausung bzw. eine Verlegung
der Autobahn zwischen der Anschlussstelle Kranebitten bis
zum Knoten Innsbruck-Wilten
geprüft werden. „In einem Variantenvergleich sollen die lärmtechnischen Untersuchungen
der ASFINAG, also Lärmschutz
mittels Lärmschutzwänden, so-

wie die Einhausung und die Tunnelvariante bewertet werden“,
führt StR Uschi Schwarzl aus.
„Neben der Wirksamkeit werden
auch die Wirtschaftlichkeit und
Nachhaltigkeit der beiden Varianten mitberücksichtigt.“ Die Absichtserklärung wird zwischen
der ASFINAG, dem Land Tirol
und der Stadt Innsbruck für die
Ausarbeitung der Machbarkeitsstudie abgeschlossen. Vereinbart
ist eine Kostenteilung, wobei die
Kosten für die Stadt insgesamt
rund 71.000 Euro betragen.

Lärmschutzwände

„Eine parlamentarische Anfrage von NR Alexandra Tanda im
Jänner an die Ministerin Leonore Gewessler brachte keine
aufschlussreichen Erkenntnisse
und Zusagen. Der veraltete Lärmschutz muss dringend erneuert

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Eine Einhausung wäre eine Lösung
für Sieglanger.

Foto: Norbert Gratzer

werden und bietet eine neue
Chance für eine umfassende
Neugestaltung dieses Autobahnabschnittes. Wenn wir uns mit
der bloßen Sanierung der Lärmschutzwände begnügen, ist die
Möglichkeit einer Einhausung,
einer Ver- oder Tieferlegung des
Autobahnabschnitts im Westen
von Innsbruck auf absehbare Zeit
vertan“ erklärt GR Mariella Lutz.