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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_05_31_Presse_OCR
- S.34
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Bezirksblätter Innsbruck
„Aufforstung auf der Umbrüggler Alm“, Seite 7
Aufforstung auf der
Umbrüggler Alm
In vielen Teilen Innsbrucks werden neue
Bäume gepflanzt, um
für ein besseres Klima
zu sorgen.
Jeder Baum zählt! Deshalb
setzt die Stadt Innsbruck sehr
auf Aufforstungsprojekte in
der Tiroler Hauptstadt. Diese
besteht nämlich zu etwa 40
Prozent aus Wald, der vom
städtischen Amt für Wald und
Natur betreut wird. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
dieses Amtes sind neben Aufforstungs- und Pflegearbeiten auch für Schutzarbeiten
zuständig. Vor allem auf der
Nordkette wurde in Sachen
Aufforstung in letzter Zeit viel
getan: Das aktuellste Projekt
war die Aufforstungsaktion
auf der Umbrüggler Alm.
Der Baum als Klimaschützer
„Der Wald soll auch für die
nachfolgenden _ Generationen seine vielschichtigen
Aufgaben als Klimaschützer,
Lebensraum, Arbeitsplatz,
Erholungs- und Freizeitort
sowie als _Wasserspeicher,
Wärmespender und Luftkühler erfüllen. Um diese unterschiedlichen Funktionen für
die Zukunft sicherzustellen,
wird vermehrt auf eine klimafitte Durchmischung des
Waldes gesetzt. Das bedeutet,
dass vermehrt Laubbäume
gepflanzt werden“ erklärt
Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Wie in den
Vorjahren werden auch 2023
Aufforstungsarbeiten durchgeführt. Aktuell wurden un-
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ter anderem von Windwürfen
betroffene Schadflächen aufgeforstet.
„Das Amt Wald und Natur
berät gemeinsam mit den
Waldaufsehern auch privaten
Waldbesitzern und -besitzerinnen in Bezug auf deren
Aufforstungsmaßnahmen“,
weiß der Leiter des Referates
Wald und Almen, Florian Jä-
ger.
Auf der Nordkette werden neu
Bäume gepflanzt.
Foto: Stadt Innsbruck