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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„Junge Freiheitliche mit Farbe überschüttet‘“, Seite 3

Politik in Kürze

Junge Freiheitliche mit Farbe überschüttet

eilnehmer eines

Stammtisches der Freiheitlichen Jugend (FJ) in
Innsbruck wurden Donnerstagabend von einer bisher Unbekannten mit Farbe überschüttet. Die Frau
goss den Inhalt eines Eimers
über der vor einem Lokal sitzenden Gruppe aus und lief
dann davon. Nach Angaben
der Polizei wurde sie von den
Betroffenen wenig später gestellt und festgehalten. Ein
Mann eilte ihr aber zu Hilfe,
die beiden konnten schließlich fliehen. Ermittlungen
zur Identität der Angreiferin und ihres Unterstützers
laufen. Patrick Haslwanter,
Generalsekretär der Tiroler
FPÖ, vermutet hinter der Tat

Linksextreme und spricht in
einer Aussendung sogar von
„politischem Terror. Dieser hat in einer Demokratie
einfach keinen Platz.“ Auch
FJ-Landesobmann Michael Henökl und Innsbrucks
FPÖ-Stadtparteiobmann
Rudi Federspiel verurteilten
den Vorfall, welchem unter
anderem „Telefonterror“
bei dem entsprechenden
Gasthaus vorausgegangen
sei. Laut den freiheitlichen
Funktionären drehen linke Aktivisten in der Landeshauptstadt seit einigen Jahren „an einer gefährlichen
Eskalationsspirale“.

sterreichs Gesundheits- und Pflegesys-

Der F)-Stammtisch wurde mit Farbe angegriffen.

Foto: zeitungsfoto.at

tem braucht mehr Geld und
entschiedene Maßnahmen.
Das forderte Erwin Zangerl,
Präsident der Tiroler Arbei-

Seite 6 von 28

terkammer (AK), gemeinsam mit seinen Kollegen aus
Vorarlberg und Oberösterreich bei einem Treffen mit
Bundesminister Johannes
Rauch (Grüne). Wenn die
zur Verfügung stehenden
Finanzmittel nicht angehoben werden, drohe der Kollaps, warnt Zangerl in einer
Aussendung. Nötig seien
unter anderem „mehr Arztstellen und damit kürzere
Wartezeiten sowie eine bessere Patientenversorgung.“
Der AK-Präsident ist nach
der Aussprache vorsichtig
optimistisch. „Ich denke,
die Botschaft ist angekommen.“ Minister Rauch habe
sein Engagement in der Sache zugesichert. (bfk, TT)