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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_06_11_Presse_OCR
- S.7
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tirol.orf.at
„Alternativer Landeplatz für Klinik-Helikopter‘“, Seite online
12.6.2023
Alternativer Landeplatz für Klinik-Helikopter
Notwendige Sanierungsarbeiten erfordern eine dreimonatige Sperre des Heli-
Landesplatzes an der Klinik Innsbruck. In der Zeit landen die Hubschrauber mit den
Patienten im Eisring der Olympiaworld. Es ist eine Übergangslösung mit vielen
Herausforderungen.
In den nächsten drei Monaten werden Notfallpatientinnen und -patienten nicht wie
üblich auf den Turm der Innsbrucker Klinik geflogen und von dort weiter medizinisch
aufgenommen. Stattdessen führt sie der Weg in der Luft in die Olympiaworld im
Osten der Landeshauptstadt. Die logistische Abwicklung dieses vorübergehenden
Ersatzlandeplatzes war für die Verantwortlichen durchaus schwierig.
„Wir haben für diesen Zeitraum ein eigenes Rettungstransportmittel und mehrere
Notärzte und Notfallsanitäter angemietet“, sagt Johannes Schwamberger,
Pressesprecher der tirol kliniken. „Wenn ein Hubschrauber angekündigt ist, dann
fährt das Auto mit Notarztbegleitung zur Olympiaworld.“ Da der Patient
möglicherweise eher schwerer verletzt ist, wird er so per Rettungswagen in die Klinik
gebracht.
Mehrere Straßenwege zur Klinik möglich
Der Standort wurde gemeinsam mit dem Land Tirol ausgearbeitet. Mögliche
Hindernisse wurden im Konzept berücksichtigt, ebenso wie Demonstrationen und
Straßensperren durch Klimaproteste oder Ähnliches, denn im Notfall zählt jede
Sekunde.
Das sei auch ein Grund, warum die Olympiaworld ausgewählt wurde, meint
Schwamberger. „Hier gibt es drei Alternativen über die Wiesengasse, über die
Autobahn oder ganz klassisch über die Olympiabrücke, also die Ausweichrouten sind
ausreichend vorhanden.“
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