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Jahr: 2023

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- S.21

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Kurier

„Innsbrucker SPÖ-Klubchef tritt aus Ärger über Andreas Babler aus der
Partei aus“, Seite 20

Innsbrucker SPÖ-Klubchef tritt aus Ärger
über Andreas Babler aus der Partei aus

Linksruck durch neuen Parteichef als Grund für den Abgang

Tirol. Nach der Kür von Andreas Babler legte sich der
Tiroler SPO-Chef Georg Dornauer fest: „Wir waren loyal

3 gebracht. Er wolle künftig als
E parteifreier _ Gemeinderat
/z weiterarbeiten und dieser Ta-
“ ge seinen Austritt schriftlich

zu Pamela Rendi-Wagner,
wir wären loyal zu Hans
Peter Doskozil gewesen, wir
sind loyal zu — Andreas
Babler.“

Das hat offenbar nicht für
die ganze SPO in Tirol gegolten, denn der Innsbrucker
SPO-Klubchef Helmut Buchacher tritt aus der Partei aus.
In einem Facebook-Posting
übte er scharfe Kritik am neuen _Bundesparteivorsitzenden Andreas Babler und
fand, dass die Sozialdemokratie „ihre Identität aufgegeben hat“. Buchacher kritisierte zudem die Art und

Helmut Buchacher tritt
wegen Babler aus der SPÖ aus

Weise, wie Babler zum SPÖ-
Chef gekürt worden war, berichtete „Tiroler Krone“ am
Donnerstag online.

Im APA-Gespräch bestätigte Buchacher dies und
beschrieb seine Entscheidungsfindung als „lange Entwicklung“; der „Linksruck
mit Babler und Co.“ habe das
Fass zum —DWVUberlaufen

Seite 21 von 32

einreichen.

Buchacher trete „nach 35
Jahren SPO-Mitgliedschaft“
aus der Partei aus, „weil ich
mit dem linken Rand in einer
ehemals großen Arbeitnehmerbewegung nichts zu tun
haben will“. _

Tirols SPO-Chef und Landeshauptmannstellvertreter
Georg Dornauer nannte
Buchachers Austritt gegenüber der APA eine „höchstpersönliche Entscheidung,
die zu respektieren ist“. Die
Jugendorganisationen forderten Buchacher indes auf,
sein Mandat zurückzulegen.