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Jahr: 2023

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- S.31

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20er

niger Wärme (n Gebündefnsere ab”, fasz Hollosi
zusammen. Doch: Sakche Maßnskmen kosien
Gekl, was erwa am Haupiplatz im Lienz oder am
Innsbeucker Boener Pfatz die Gemilter bereirs vor
Sommerbeginn erhitzıe und schließlich zum Stilsund führtr. Sogenanne: „Cool Roofs” auf Gebäuden ließen sich da einfacher sealieren. Sie sind fa
UOsserreich aBerdings weitgehend unbekanınt. In
Kaliimicn werden die Dücher nach sudkindischem Vogbikd mir dem „weißesten Weiß“ pestrtchen — es reflektiert bis zu 98 Prozene des Liches.

Höchste Zeit für Dekarbonisierung,

Brigjeta Hollosi geht davon ays, dass wir ohnehin
mur zchr ein kleines Zeitfenster für gelingende
Hitzeschurseaßnahmen haben. „Unmezsuchungen
für die Stack Klagenfurt haben ergeben, dass Anpassungsmaßnahmen die Auswizkungen des Klmawardels nur bis 2050 eindimmen können. Bis
dahin gik es, aktiv in Klimaschurz z imvestieren.“
Das bedemwes: COz2-Emissionen verzingern, auch
Julta Pohl will genau das ereichen. Mit Kollepen
hat sie ein Kallaktiv ins Leben gerufen, das sich
ganz dem vergesscnen Baustoff Hanf verschrichen
hat. Ziel von „Kommando Hanf” ist %, nicht nur
Neubannen mit dem isoßerenden Natursscdf ayszurstatten, sondern auch Bestandsobijekse, deren chermische Qualitijen beslang z winschen Uübrig lassem, „Hanfkalk {st naturlich nachwachserxd,
antibakteriell und kann mit bekannres Dimmstoffen mithalten”, sagt sie. Stldıische Bauten ktinnter
bessert werden. Dafüz saelk das Kollektiv im Innsbrucker Kreativ-Hub BALE gesormte Pameele
her, die bakl schonm in den ersıen Hikısemm &f
serzt werden sollen (mehr dazuz auf Sehe €5).

Wenn wir zuktinfiig in Setdien leben wollen, wird
es ein Bündel an Lösungen brauchen, sind Expernnnen und Experten überzeugt. Einige serzen auf
oberflichliches Grüm und Entsiegrlung, andere
wöllen die Bausubstanz von Grund auf seu den
ken. Architekt Concad Mesxsner sicht ia Wande]
duschaus Chamcen: „Wenige Stidke haben sich
baulich deram stack verändert wie Innshruck. Vom
Bahnhaf über den Bozner Platz bis zum Rackaus
vudclndmlem:nxdmh"uslflnmi:gpm»
ı Inmenstadt umgegraben. Würck man hicr größer
demken, könme man viel Positives ermeichen.” Für
Bausngenieur Markus Winkler wird sich eniges
darch die Taxonomie-V der EU verbessom: „Man blickt nicht mehr nur auf die Emergie-
(dfizienz, somdern auf den Ökologischen Fußabdruck von Gebiüuden.“ Umnd Stackklimasokegin
Maßrahme, die susnahmsweise gar nicht schwer
istz in sezeiblen Beseichen nicht zu bawen, Damit
Hitzetage nicht zu Tropesmachten werden und die
Stack ausreichend Kühlung erführt, sind unbehaute
Frischlufsschneisen nämlich umerlässlich, Die Sl
im Inersbeuck isı %0 eine. Und e$ mag verwundeen:
auch der Phughafene

Die Architektin und Landwirtin

Julia Pohl will Bestandshäuser mit
Hanfkalk klimafit machen.
Welche Vorteile das Baumaterial
hat, erklärt sie im Interview.

Interview! THERESA GIRARDI

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