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Georg Dornauer betonte, dass er es satt habe, dass das Land im Kreis geschickt werde

Höhe der tatsächlichen Kosten nicht sicher

Hinter dem Verhalten der Landeshauptstadt und des Bürgermeisters
vermutete Dornauer folgende Motive: „Es geht der Stadt unter
anderem um die Kosten für die Vorplatzgestaltung, die sie zu 50
Prozent tragen muss und die sich in letzter Zeit aufgrund der Krise
erhöht haben“. Außerdem müsse Innsbruck die Kosten für die
Bauverbotsablöse bezahlen, bei der das Land keinen Anteil
übernehmen werde.

Ob die Kosten von 135 Mio. Euro, die Dornauer noch im Februar
angegeben hatte, halten werden, blieb vorerst offen. Am Donnerstag
meinte der Hochbaureferent auf Nachfrage, dass man es derzeit nicht
seriös einschätzen könne, wie hoch die Kosten letztlich genau
ausfallen werden. Zuletzt war medial von rund 155 Mio. Euro die Rede
gewesen. Der Bruttorauminhalt wurde zuletzt auf 117.000 Kubikmeter
reduziert, die maximale Dichte des Grundstücks nicht ausgenützt.

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Visualisierung des MCI-Neubaus

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