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Jahr: 2023

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Kronenzeitung

„Gemeindebund ließ Muskeln spielen“, Seite 22/23

TIROL

THEMA

DES TAGES

DARUM MACHEN WIR £$ lUH "I’HEMA

Dass in der

Aukntt ist

ig und der
sehr selten. Anlass war die Tagung des österreichischen
Gemeindebundes, einer mächtigen Organisation.

AUSSTELLER

bei der parallel zum Gemeindetag
laufenden Kommunalmesse
informierten die Besucher über
Produkte speziell für Gemeinden.

SPÖ-IURGERMEISTER!N BLANIK FEHLTE

äre die Lienzer

SPO-B«r;:NII&SI«II Elisabeth Blanik als Rednerin bei der
jestrigen Haupttagung vorgesehen gewesen. Doch sie ließ sich
entschuldigen, die Frauenquote sackte noch weiter nach unten.

broeroersrerzetung

Kommunalmesse
als Leistungsschau

Von Flat-Park

bis zu Radar

für Gemeinden wurde alles gezeigt

ie eine Frühjahrsmesse, nur in kleine-

rem Rahmen: Die parallel
zum Gemeindetag stattgefundene Kommunalmesse bot den Fachbesuchern eine willkommene
Abwechslung zum Programm des Gemeindetages, das aus vielen Programmpunkten neben der
Haupttagung (siche Bericht rechts) bestand. Die
wurde aus Grün-

den der Effizienz von 2,5
auf 2 Tage gestrafft, berichtete Gemeindebund-
Präsident Alfred Riedl.

„Die

esse ist ein

Muss für alle Mitarbeiter
und -innen in der öffentlichen Verwaltung, die auf
der Suche nach den neuesten Entwicklungen und

Innovationen in ihrem
Sektor sind. Sie haben die
einzigartige Gelegenheit,
sich über die neuesten
Bautrends, T:L.hl"l()ll)gltl"l
und Innovationen zu informieren. Nirgendwo
sonst sind Gestalter und
Innovatoren so nah beieinander“, hielt Ried! fest.
Als Blickfang dienten
nicht nur die obligatorischen Winterdienstgeräte
im Freigelände, son
auch Parkautomaten der
allerneuesten Generation,
die aussehen wie lrcmhgc

Bestell-Terminals im
Fast-Food-Lokal.
den

Al Ständen
herrschte teils 1



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®

Grias enk. Mi gfred, dass
#ingladn bin. Nacht isch
wie veart. Des isch koa
Dialekt, des isch a

UHBP Van der Bellen sagte m tiefsten

Kaunertaler Dialekt Folgendes: „Cuten

Tag. Mich freut, dass ich engelader

wurde. Cestem ist wie vorges r Und
das ist kein Dialekt, das ist eine Sprache.”

Wann immer ich aus

Wien rauskomm" - und

das tu ich sehr gerne . . .
VP-

amilienministerin Susanne Raab-

Die mächtigen B

riefen, und fast die

gesamte Staatsspitze tanzte an: Der Kongress mit

kleiner Frühjahrsmesse wirkte wie ein VP-Parteitag.

ne Stimmung. Auch wegen des Starkenberger-
Biers aus Tirol! phil

Entourage im
iltempo,

flankiert von den
Präsidenten Riedl
(re.) und Schöpf.
Viele Passanten
wollten Selfies
mit dem Kanzler

ürgermeister und
Amtsleiter aus ganz
Österreich, Südtirol

und Trentino, rund 2
Personen an der Zahl, feierten gestern beim Gemeindetag in Innsbruck ihr „kommunales Hochamt“, zu dem
die Staatsspitze vom Bundespräsident abwärts ihre
Aufwartung machte.

Für die OVP ist das traditionell ein Heimspiel, für d|c
anderen Parteien bleibt da
nur die Zuschauerrolle und
nur selten Platz auf der Bühne. Diese blieb der Männer-

ge um Gemeindebund-
Präsndcnl Alfred Riedl vorbehalten. Während sich die
Bundesminister mit fünf bis
zehn Minuten Redezeit begnügen mussten — auch Bundespräsident Van der Bellen
und Kanzler Nehammer hatten nicht viel mehr —, holte
Riedl mächtig aus. Fast eine

Stunde lang hielt er der
9luaßq)llzc einen Vortrag.
„Es ist mir eine Freude zu
schen, wie wichtig Gemeinden im Staat gesehen werden“, sagte er. „Wir könnten
noch einen Ministerrat einschieben, ich hätte schon
eine Tagesordnung vorbereitet“, meinte er scherzhaft.
Fmanmu—.gleu.h. Grundsteuer und Bodenverbrauch
waren die dominierenden
Themen. Aber auch Kinderbetreuung, Pflege, Energiepolml und Klimaschutz,
‚Die Zukunft ist kommunal“, ließ Riedl keinen Zweifel daran, wer Herr im Hause ist. „Wo ist das Vertrauen
der Bürger am besten aufgehoben? Bei den Bürgermeisu:rn » stierte_Nationalpräsident Wolfgang Sobulh Bei so viel Euphorie
sah sich Finanzminister
Magnans Rrunner penätigt

Fato: Ovisaof arbaumer

„Mander, s’isch Zeit!“ Lokal,

regional, europäisch”, lautete das
Motto des Gemeindetages mit Präs-

ident Schöpf Südtirols LH Arno
& Kanzler

finanzielle Disziplin einzufordern: „In den letzten Jahren wurden oft Millionen
mit Milliarden verwechselt.
Wir müssen Steuergeld wieder mehr schätzen. Wir
müssen über nachhaltige
Budgers reden, damit wir

nanzminister seine Mitstreiter. „Das ist ja fast schon wie
bei den Banken. Da musst
erklären, dass kein Geld
brauchst, damit _ eines
kriegst“, hielt Riedl launig
dagegen. Wo drückt die Gememden der Schuh? „Flä-

id g ist Gemeinde-

schob Riedl

künftige 1 dı
gen“, warnte der ÖVP-Fi-

Seite 9 von 24

den Bemuhfmgen des Bun-

"r S

Jeder Täter kehrt an
seinen Tatort zurück. Ich
bin heute gerne als
Gemeindeminister
dabei!

VP-innenminister Gerhard Karner

Bei der Bodenstrategie
brauchen wir noch ein
paar Meter. Aber am
Ende des Tages ist der
Stempel des
Gememdebundes drauf.
P-Landwmrtschaftsminister Totscheg

Der einzige Punkt am
Weg von Wien nach
Innsbruck, an dem das
Internet nicht
funktioniert, ist das
deutsche Eck. Wir
dürften also einiges
ndmg gemacht haben.

des um em D ht
bei V l einen

Florian Tursky

R|egel vor. Weiteres Anliegen: Die Beschleunigung
von Verfahren. Zwei Botschaften sandte Kanzler Neammer zum Schluss aus:

Personal fehlt an allen
Ecken und Enden.
Deswegen sage ich zum
Thema Rı

„Die
nimmt ihre Arbeit ernst.“
Und: „Wir slehen auf eurer

auf Kmderbelmuung
Die Zeit ist nicht reif.

Seite!“

PP