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Bezirksblätter Innsbruck

„Linie 6: keine Geisterbahn mehr und Werbeoffensive“, Seite 17

Linie 6: keine Geisterbahn
mehr und Werbeoffensive

„Die Anbindung der Igler an die
Straßenbahnlinie 1ı ist ein richtiger Schritt zur Attraktivierung
der Straßenbahnlinie nach Igls
und eine Rückbesinnung auf alte
Forderungen der Volkspartei und
des Seniorenbundes“ erklärt die
VP in einer Aussendung. Die massive Ausdünnung des Fahrplans
wurde damals von der ÖVP mit
den Worten „die Igler wird zur
Geisterbahn“ heftig Kritisiert.
„Neben dieser Fahrplanänderung
ist es aber auch wichtig, ein neues
Marketingkonzept zu entwickeln,
um die reaktivierte Linie bestmöglich bewerben zu können“,
erklärt GR Reinhold Falch.

Attraktivierung

„Unter der Voraussetzung der
Zustimmung des Gemeinderats
freuen wir uns, ankündigen zu
können, dass die im Jahr 1900
noch als Dampfbahn eröffnete
Straßenbahnlinie 6 einer umfassenden Attraktivierung und

Verbesserung unterzogen wird“,
erklären die Innsbrucker Grünen
in ihrer Aussendung. Vor allem
Bürgermeister Georg Willi und
der Öffi-Experte der Innsbrucker
Grünen, Manni Schneiderbauer,
haben im Hintergrund daran gearbeitet, die Ideen in die Tat umzusetzen. Die von Bürgermeister Georg Willi in dieser Periode
einberufene gemeinderätliche
Arbeitsgruppe hatte ihre Aufwertung und Wiederverlängerung in
die Innenstadt empfohlen. Endlich ist es so weit: Die „6er“ wird
wieder in die Linie 1 eingebunden.
Bürgermeister Georg Willi, zuständig für die Finanzen: „Die
Stadt Innsbruck investiert für
unsere 6er zunächst für die barrierefreie Ausgestaltung des 6er-
Bahnsteigs am Bergisel und die
Erneuerung von zwei Weichen
376.000 Euro, dazu kommen
585.000 Euro pro Jahr für den”
erweiterten Betrieb der Waldstra-
BßBenbahn.“

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