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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_07_5_Presse_OCR

- S.26

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Bezirksblätter Innsbruck

„Nur eine ‚halbherzige Lösung‘“, Seite 12

Nur eine „halbherzige Lösung“

Die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer an der Innpromenade im Fokus

Eine Lösung der Konfliktsituationen zwischen Fußgängerinnen
und Fußgängern und Radfahrerinnen und Radfahrern auf der
Hans-Flöckinger-Promenade
war die Zielsetzung von GR Tom
Mayer und Martin Juen. „Leider wurde das wichtige Anliegen aber nur halbherzig gelöst“,
zieht GR Tom Mayer beim Lokalaugenschein Bilanz.

Halbherzige Lösung

Mit einer geteilten Schranke an
der besagten Adresse sollen Radfahrerinnen und Radfahrer an
der Weiterfahrt auf dem schmalen Fußweg Richtung Sieglangerbrücke gehindert werden. Auch
die Straßenmarkierung für die
Radfahrerinnen und -fahrer, die
auf die richtige Wegnutzung in
Richtung Dr.-Stumpf-Straße hinweisen soll, ist unzureichend.
Martin Juen: „Die Straßenmarkierung ist äußerst dezent und
ein Hinweisschild auf Augen-

GR Tom Mayer und Martin Juen von
der Liste Fritz

Fotos: BezirksBlätter

höhe für die Radfahrerinnen
und Radfahrer wurde ebenfalls
nicht umgesetzt.“ Beim Beginn
der Promenade auf Höhe der
Sieglangerbrücke fehlt jeglicher
Hinweis auf das Radfahrverbot.

Wenig attraktiv

Die Radlobby hält dazu gegenüber der BezirksBlätter-Redaktion fest: „Die Dr.-Stumpf-Straße
ist für viele Radfahrenden wenig attraktiv, da dort Tempo 50

Seite 26 von 31

—— A
Das Hinweisschild für den Fußweg
dürfte schon ein wenig älter sein.

erlaubt ist und es regelmäßig
zu gefährlichen Situationen
kommt. Gerade für Familien mit
Kindern, die einen Radausflug
am Inn bei Kranebitten machen,
gibt es damit nordseitig des Inns
keine sichere Route in den Westen von Innsbruck.“ AbschließBend meint die Radlobby: „Wir
als Radlobby Tirol plädieren aber
ebenfalls dafür, dass es eine konfliktfreie Möglichkeit für zu Fuß
Gehende und Radfahrende gibt.“