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Jahr: 2023

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- S.10

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Kronenzeitung

„Weiter Bangen um Schüler“, Seite 24

Weiter Bangen um Schüler

Jenerelfjährige Bub, der am Mittwoch nach einem Badeunfall im Innsbrucker Tivoli reanimiert

werden musste, befindet sich weiter in kritischem Zustand auf der Intensivstation der Klinik

arum der Bub, der
sich am Vormittag
mit seiner Klasse im

Freischwimmbad Tivoli befand, leblos im Wasser trieb,
ist auch einen Tag nach dem
schrecklichen Zwischenfall
unklar. Wie berichtet hatte
ein Schulkollege den Elfjährigen entdeckt und Alarm
geschlagen. Nach der Reanimation durch andere Bade-

gäste wurde er in kritischem
Zustand auf die Intensivstation der Innsbrucker Klinik
gebracht. „Sein Zustand ist
unverändert“, sagte Donnerstagvormittag Johannes
Schwamberger, Pressesprecher der Klinik, zur „Krone“, Die Schulklasse des Buben war in Begleitung von
zwei Lehrern im Tivolibad.
Die standen unter Schock,

eine Einvernahme war laut
Polizei bisher nicht möglich.

Nach Angaben der Samariterbund-Wasserrettung ertrinken in OÖsterreich jährlich fast 80 Menschen — davon zehn Prozent Kinder.
„Diese Zahl ist leider kontinuierlich hoch“, sagt Wolfgang Zottl vom Samariterbund. „Nur wenn man
grundsätzliche Baderegeln

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einhält, lässt sich das Risiko
minimieren.“ Es sei extrem
wichtig, rasch Alarm zu
schlagen bzw. zu helfen,
wenn es den Anschein hat,
dass sich jemand in Gefahr
befindet. Peter Freiberger

Die wichtigsten Baderegeln sind
online zusammengefasst unter der
Adresse:www.sameriterbund.
net/ wasserrrettung