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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_07_12_Presse_OCR
- S.22
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Bezirksblätter Innsbruck
„Der Plan für das 50-Meter-Becken“, Seite 4/5
Der Plan für das 50-Meter-Becken
Die Stadtpolitik ist
sich wieder einmal
uneinig. Diesmal beim
Thema 50-Meter-
Schwimmbecken.
GEORG
„Wir präsentieren im August die
finalen Ergebnisse der Studie“, erklärt LHStv. Georg Dornauer auf
Anfrage der BezirksBlätter-Redaktion Innsbruck. Die Meldung über
den neuen möglichen Standort
beim Landessportzentrum hat
bei den Innsbrucker Parteien für
viel Aufregung gesorgt. Über die
weitere Vorgangsweise herrscht
zwischen den Parteien Uneinigkeit. Der zeitliche Fahrplan der
Entscheidungen wird von LHStv.
Dornauer definiert: „Als nächste
Schritte sind der Regierungsantrag, der Architektenwettbewerb
und die Auswahl der Jury angedacht, zeitlicher Aufwand rund
ein Jahr“ In diesem Zeitraum
soll auch die Finanzierung des
Projekts verhandelt werden. „Ein
Baubeginn im Jahr 2025 würde
meinen Plänen entsprechen“, hält
Dornauer abschließend fest. Ein
Zeitrahmen, der in Innsbruck zur
Einigkeit bei der Lösung der anstehenden „Schwimmbad-Probleme“ führen könnte. Vor allem die
des } bades Hötteht dabei im Fokus.
S i L
tinger Au s!
Nicht nur Schwimmsportlerinnen und -sportler warten auf eine Lösung.
Die Polit-Reaktionen
„Das wäre natürlich ideal, weil
der Leistungssport verschiedenster Disziplinen hier am Areal
bereits ein bewährtes Zuhause
hat“, kann StR Elisabeth Mayr der
Landessportzentrum-Variante
einiges abgewinnen. Es gilt jedenfalls zu verhindern, dass aufgrund
von Bauarbeiten im schlechtesten
Fall zwei Schwimmhallen (LSZ
und Höttinger Au) gleichzeitig ge-
Ein erster Zeitplan gibt eine Übersicht der nächsten Schritte. _ Foto:Bezirkstätter
schlossen werden. „Da uns derzeit
jedoch noch keine konkreten Pläne und Zeitvorgaben vorliegen,
können wir keine umfassende
politische Beurteilung zu diesem
Projekt abgeben und auch nicht
mögliche Folgewirkungen auf die
Innsbrucker Bäderlandschaft einschätzen“, so GR Andreas Wanker.
Positiv beurteilen die Innsbrucker
Grünen in einer Aussendung die
Variante Landesleistungssportzentrum, womit auch die Kosten für dieses alleinig beim Land
liegen würden. „Im Zuge einer
Sanierung könnte das Höttinger
Hallenbad auch mit Wohnbau
überbaut und so zusätzlicher
Mehrwert geschaffen werden“, argumentiert GR Dejan Lukovic.
„Für die Nachnutzung des
Schwimmbades in der Höttinger
Au ist schon länger ein Studentenheim angedacht. Wir gehen
davon aus, dass Stadträtin Mayr
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umgehend die Arbeitsgruppe
für die 50-Meter-Schwimmhalle
einberuft, um die neuesten Erkenntnisse in die weiteren Planungen für Studentenheim und
Schwimmbad Tivoli einfließen
lassen zu können“, fordert StR
Christine Oppitz-Plörer. „Allein
im Stadtteil Höttinger Au gibt es
mit dem städtischen Hallenbad,
den Ursulinen und dem USI drei
Hallenbäder. Ob die Stadt Innsbruck, angesichts der knappen
Kassen aller Tiroler G ind
Hallenbad Höttinger Au: Die Zukunft ist noch offen.
Foto: BezirksBlätter
sich das weiter leisten kann, sei
dahingestellt, meint GR Helmut
Buchacher.
Planungsarbeiten
LA Evelyn Achhorner: „Für die
Planung müssen unbedingt Profi-
Schwimmsportler miteinbezogen werden, um Fehlplanungen
zu vermeiden. Vernünftig wäre
natürlich ein Schwimmleistungszentrum, weil dann der Bund
auch Kosten übernehmen würde.“
50-METER-BECKEN
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