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Kronenzeitung

„Millionen für die GemNova auf Eis“, Seite 25

Millionen für die
GemNova auf Eis

Stadt Innsbruck war bislang bester

Kunde der Bildungspool GmbH

D ije meisten der 700 Mitarbeiter der in die Pleite
geschlitterten GemNova
waren bei der 100%-Tochter Bildungspool angestellt.
Von dieser wurden gemäß
Kooperationsvertrag mit
der Stadt monatlich rund
400 Schulassistenzen und
Freizeitpädagogen gestellt.
„Da die Budgetierung bereits im Dezember ’21 für
den Voranschlag 22/23 erfolgte, sind entsprechend
der Anzahl und aktuellen
Teuerung insgesamt erhöhte Finanzmittel (1,96 Mio.
€) für die Schulassistenz
notwendig“, heißt es in
einem Antrag auf einen ent-

sprechenden Nachtragskredit von SP-Bildungs-StR
Elisabeth Mayr. Sie beantragte die Zuweisung der erhöhten Geldmittel auf die
entsprechende Position im
Budget. Doch der Gemeinderat nahm den Punkt von
der Tagesordnung: Es sollten zuerst die weiteren Entwicklungen bei der GemNova abgewartet werden. LH
Mattle (VP) hatte ja eine
Auffanglösung für die 600
Bildungspool-Mitarbeiter

angekündigt. Seit gestern
ist auch offiziell ein Konkursverfahren gegen die
GemNova anhängig, über
ihre Töchter (noch) nicht.

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