Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_07_15_Presse_OCR
- S.7
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung
„Integrationshaus nimmt Form an“, Seite 25
Wohnen, Lemen und Hilfe - das neue Integrationshaus im Pradi soll ein Leuchtturmprojekt werden. — Foto: Zweirum
Integrationshaus
nımmt Form an
Im November soll das neue Gebäude der Caritas
fertig sein. Spendenaufruf für Innenausstattung.
Innsbruck - Es soll ein
„Leuchtturmprojekt für Integration“ werden. In dem von
der Alpenländischen Wohnbaugesellschaft errichteten
Gebäude finden sich 73 Wohnungen, die über die Stadt
Innsbruck vergeben werden,
sowie 21 Krisenwohnungen
der Caritas für Menschen
in akuten Notlagen. Im November soll die Fertigstellung
bzw. die Schlüsselübergabe
erfolgen und die Eröffnung
wäre dann für den Jänner „realistisch“, wie Caritas-Sprecherin Nicole Ortler erklärt.
Allerdings befindet man
sich derzeit in einer finanziell schwierigen Lage, was die
Inneneinrichtung betrifft,
weshalb nun ein Spendenaufruf ergeht. In Anbetracht
der aktuellen Preissteigerungen sei „ein Budget von rund
800.000 Euro erforderlich“,
erklärt Tirols Caritas-Chefin
Elisabeth Rathgeb. Und weiter: „Einen Teil der Kosten
tragen die Diözese Innsbruck,
die Stadt Innsbruck sowie das
Land Tirol. Für die Anschaffungskosten zur Ausstattung
sowie Einrichtung der 21
Krisenwohnungen sowie der
Beratungs- und Veranstaltungsräumlichkeiten suchen
wir noch dringend Unterstützung.“ (Caritas-Spendenkonto: IBAN AT79 3600 0000 0067
0950; Kennwort: Caritas Integrationshaus).
Seite 7 von 8
Die Caritas will aus dem
Integrationshaus einen Ort
der Hilfe und des Lernens
machen. Neben den Krisenwohnungen kommen auch
Beratungsstellen für Familien sowie Demenz sowie ein
interreligiöser Gebetsraum.
Darüber hinaus werden in
der Lernhilfe Plätze für 25 bis
30 Kinder angeboten.
Unter dem Motto „Wohnen
für Hilfe“ soll es jungen Menschen über eine aktive Mitarbeit im Haus möglich sein,
einen Teil ihrer Miete einzusparen. „Damit werden ihnen
sozial-pädagogische Lernfelder geboten und das Haus
wird zusätzlich bereichert“,
berichtet Rathgeb. (TT)