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Immer mehr Hitze-Hotspots in der Stadt

Aufgrund der Zunahme von versiegelten Flächen im urbanen Raum sei
es immer wichtiger, Areale zu schaffen, die für mehr Abkühlung sorgen,
erklärt die Projektleiterin Christine Schermer. Durch den Klimawandel
würden in den nächsten Jahren Extremwetterereignisse mit Hitze
wahrscheinlicher. Deshalb sei es besonders wichtig, öffentliche Räume
„klimafit“ zu gestalten. Orte wie der DDr.Alois-Lugger-Platz etwa seien
Hitzeinseln, die aufgrund ihrer Beschaffenheit kaum Kühlung böten.
Hier seien Städte gefordert, umzuplanen, sagt Schermer.

Innsbrucker Politikerinnen und Politiker zusammen mit Projektleiterin Christine
Schermer (5.v.l.) und dem COOLYMP-Projektteam

Wasserspiele und neue Grünflächen

Die Umgestaltung des Areals beinhaltet eine deutliche Begrünung
durch eine entsiegelte, erhöhte Grünfläche im Herzen des Alois-
Lugger-Platzes, Bäume und Blumenbeete, regengeschützte Bereiche,
ein Wasserspiel und weitere kühlende Elemente. Eine multifunktionale
Freifläche für Veranstaltungen, neue Sitz-, Sport- und
Spielmöglichkeiten bieten der Bevölkerung vielfältige Wege, den Ort
zu nutzen und zu genießen. Durch eine Verkehrsberuhigung der
angrenzenden An-der-Lan-Straße wird der nahegelegene Olympiapark,
der ebenfalls umgestaltet wird, zum Platz hin geöffnet. Die
voraussichtliche Eröffnung des neugestalteten Areals im Olympischen
Dorf ist für den Sommer 2025 geplant.

red, tirol.ORF.at

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