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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_08_9_Presse_OCR

- S.24

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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck, Seite 6, 7

Darüber diskutiert Innsbruck

Sondierungsgespräche,
Olympische Winterspiele, Baustellenspaziergang, Radfahr-Petition und Leerstand.

Vertreterinnen und Vertreter der
Liste „Innsbrucker Volkspartei“
und der Liste „Für Innsbruck“ haben ein erstes ausführliches Sondierungsgespräch geführt, um
das Interesse an einer möglichen
Zusammenarbeit bzw. Kooperation bei den kommenden Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im April 2024 auszuloten.
Gegenstand der Gespräche waren
ausschließlich Sachthemen. Beide Verhandlungsgruppen stellten
fest, dass es bei vielen Sachthemen
Übereinstimmungen gibt, während bei anderen Punkten noch
Abstimmungsbedarf besteht. Die
Gespräche werden daher über den
Sommer fortgesetzt.

Foto: 0SVI

Der Eiskanal in Igls rückt wieder
als Teil der Olympischen Winterspiele 2026 in den Mittelpunkt.
Der Bau der neuen Sportanlage
sowie die Sanierung des angrenzenden sieben Hektar großen
Gebiets im Zentrum von Cortina
in Höhe von 81,6 Mio. Euro wurde ausgeschrieben. Es wurden
keine Angebote abgegeben. Damit könnte der Eiskanal in Igls
als Austragungsort der Bewerbe
in die engere Wahl genommen
werden. Am 14.12.2024 läuft das
„Homologations“-Dekret in Igls
aus.

„Wir fordern, dass der Emile-Bethouart-Steg (ehem. Innsteg) für
Radfahrende offen bleibt und das
Radfahrverbot nicht umgesetzt
wird. Mit dieser Petition fordern
wir die Politik auf, von diesem
Verbot abzusehen und dafür andere Lösungen für die vielbefahrene Strecke zu finden. Wir schlagen zusätzlich vor, die Innbrücke
radfahrfreundlicher zu machen
(Zweirichtungsradweg auf beiden Seiten) und langfristig eine
neue Brücke für Radfahrende auf
Höhe des Congress zu bauen‘“,
fordert die Radlobby Tirol.

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Foto: BezirksBlätter
In der Lönsstraße, der Mößlgasse,
dem Domanigweg und der Siegmairstraße werden Bauarbeiten
durchgeführt, die Anrainerinnen
und Anrainer sowie Verkehrsteil-

nehmerinnen und -teilnehmer
aber auch Unternehmen und
Geschäfte belasten. „Als Beispiel
dient die Trafik in der Lönsstraße.
Der Umsatz ist um fast 60 Prozent
eingebrochen. Das große Problem: Es gibt keine Hilfe, weder
von der Wirtschaftskammer noch
von der Stadt, auch ein Überbrückungskredit wurde nicht angeboten“, erklärt LA Evelyn Achhorner.

Foto-Grüne
Das Dauerthema Leerstand nahmen sich Bgm. Georg Willi und

die Vizebürgermeisterin von
Graz, Judith Schwentner, beide
für Stadtplanung zuständig, zum
Anlass, um sich städteübergreifend zum Thema auszutauschen.
Dabei gilt Innsbruck österreichweit als Vorbild für eine städtische
Leerstandserhebung. Willis Appell
nach schärferen wohn- und bodenpolitischen Hebeln in puncto
Leerstand nimmt LA Gebi Mair
auf und sieht bei der Tiroler Landesregierung dringenden Handlungsbedarf.