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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

„Stadt Innsbruck lagert Bildung nicht aus“, Seite 4

Stadt Innsbruck lagert
Bildung nicht aus

Innsbruck —- Geschmiedet
wurden die Pläne bereits vor
dem Ausbruch der Corona-
Pandemie. Doch erst die
GemNova-Pleite und mit
ihr jene der für viele Tiroler
Gemeinden zur Abdeckung
des Personalbedarfs im Bildungsbereich (Schulassistenz, Freizeitbetreuung)
essentiellen Tochtergesellschaft, der Bildungspool
GmbH, ließ die Idee im
Innsbrucker Stadtmagistrat
wieder aufleben.

Die Rede ist davon, dass
die Landeshauptstadt ihre
gesamte Bildungs-Agenda hatte auslagern wollen.
Und zwar in eine eigene
Gesellschaft. Ähnlich jener
Konstruktion der Innsbrucker Immobilien GmbH
(HG). Eine derartige Gesellschaft sollte den gesamten
städtischen Kinderbetreuungsbereich abdecken —
vom Kleinkind bis hin zu
den Jugendzentren. Nicht

einfach so, sondern zukunftsfit. Und eigenständig.
Also ohne die Bildungspool.
Innsbruck war eine der
größten Auftraggeberinnen
der einstigen Tochter des
Gemeindeverband-Unternehmens.

Besonders die Tatsache
dass unklar war, ob die Bildungspool schließen muss
(Anm.: ist bereits erfolgt)
und ob es eine Nachfolgelösung geben wird (Anm.: das
Land will eine eigene Auffanggesellschaft gründen),
befeuerte den städtischen
Ausgliederungsansatz. BM
Georg Willi (Grüne) bestätigt, dass die Idee wieder
„in der Pipeline“ gewesen
sei. Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr (SP) merkt
aber an, dass Willi stets einen „ergebnisoffenen Prozess“ hierfür eingefordert
hat. Mangels Mehrheit sei
das Projekt nun aber ad acta gelegt. (mami)

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