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Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_08_22_Presse_OCR

- S.17

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ORFJohannes Anzengruber fordert eine Mitgliedbefragung
Verärgerung bei der ÖVP-Landespartei

Die Landes-ÖVP reagierte am Montag spürbar verärgert auf das Vorpreschen
Anzengrubers. Landesparteigeschäftsführer Sebastian Kolland zeigte sich darüber in
einer Aussendung verwundert — angesichts der laufenden Gespräche mit den
„pürgerlichen Kräften“ in Innsbruck, denen auch Anzengruber in der
Stadtparteileitung zugestimmt habe.

„Nicht die Profilierung einzelner darf jetzt im Mittelpunkt stehen, sondern das
gemeinsame Ziel, nach Jahren des Stillstands und der Blockade mit einer breiten
bürgerlichen Mehrheit echte Veränderung in Innsbruck zu erreichen. Themen, Inhalte
und Positionen stehen jetzt im Vordergrund“, so Kolland. Es sei auch „kein guter Stil“,
dass mit dem offenen Brief Inhalte eines vertraulichen Gesprächs veröffentlicht
wurden. Zuvor hatte es ein Gespräch zwischen Anzengruber und Mattle gegeben.

Tursky offiziell zurückhaltend zu Spitzenkandidatur

Der von der Partei offenbar favorisierte Tursky wollte sich am Montag offiziell nicht
aus der Deckung wagen. Der Staatssekretär antwortete bei einer Pressekonferenz
zum Thema „Digitalisierung in der Landwirtschaft“ auf die Frage nach einer
Spitzenkandidatur in Innsbruck weder klar ablehnend noch zustimmend. Die
Personaldiskussion werde man später führen, meinte der Staatssekretär für
Digitalisierung. Jetzt gehe es um inhaltliche Gespräche mit allen „bürgerlichen
Kräften“ für ein breites „bürgerliches Bündnis“.

Offenbar in Richtung des amtierenden Bürgermeisters Georg Willi (Grüne) gerichtet,
meinte Tursky: „Ich bin Innsbrucker und mir tut weh, was in den letzten fünf Jahren in
der Stadt passiert ist.“ In Innsbruck war eine Viererkoalition mit ÖVP-Beteiligung
bereits vor Jahren auseinandergebrochen. In der Stadtpolitik herrschen groRßteils

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