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Jahr: 2023
/ Ausgabe: 2023_08_25_Presse_OCR
- S.15
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Kronenzeitung
„Grünes Innsbruck per Gesetz“, Seite 27
Grünes Innsbruck per Gesetz
Die Liste Fritz fordert einen rechtlich verpflichtenden Anteil von Vegetationsflächen bei
Bauten in der Landeshauptstadt. Damit soll die Stadt angesichts Hitzewellen kühler werden.
ie Hitzewelle hat Tirol
D fest im Griff, die Stadt
Innsbruck glüht. Viel
versiegelter Boden, wenig
Schatten. „Solche Sommer
sind die neue Normalität,
wir werden uns darauf einstellen müssen“, meint Parteiobfrau LA Andrea Haselwanter-Schneider. Unterstützt von Architektin Patricia Nothegger steht sie für
eine Verankerung im Gesetz
ein, die Innsbruck zwingend
grüner machen würde.
So soll bei Bauten aller
Art ein verpflichtender Anteil Vegetationsfläche — also
Grünfläche — miteingeplant
und realisiert werden. Das
soll in der Bau- und Raum-
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Foto: Ami
Beganov.
ordnung festgelegt werden —
und zwar nach Salzburger
Vorbild. Anträge dafür werden sowohl von Haselwanter-Schneider auf Landesebene als auch von GR Tom
Mayer auf Stadtebene eingebracht. Er will sich übrigens
entgegen anders lautender
Gerüchte selbst für die Liste
Fritz als Bürgermeisterkandidat für die kommende
Wahl im Frühjahr 2024 aufstellen lassen. Mayer kritisiert Bürgermeister Georg
Willi (Grüne) scharf: „Er
macht zwar viel für die Fahrradfahrer, aber nichts gegen
die Bodenversiegelung. Es
gibt in Innsbruck einfach zu
viel versiegelte Fläche.“ nais