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Tiroler Tageszeitung

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„Ermittlungen gegen Willi eingestellt: ‚Vorwürfe entkräftet‘“, Seite 4
8.9.2023

Politik in Kürze

Ermittlungen gegen Willi eingestellt: „Vorwürfe entkräftet“

d

F ür den Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi
waren es gestern in der Toskana wahre Urlaubsfreuden.
Denn die Wirtschafts- und
Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat die Ermittlungen gegen ihn wegen
des Verdachts der Untreue
und des Amtsmissbrauchs
rund um einen Sonderver-

Bürgermeister Willi hat Einstellung trag für die Ex-Personalder Ermittlungen erwartet. r:2inm amtsleiterin der Stadt einge-

stellt. „Ich habe es erwartet,
doch jetzt wurde das von

Es habe keine gerichtlich
strafbare Handlung nach-

der strengsten Prüfbehörd
des Landes mit Siegel festgestellt“, betont Willi gegenüber der TT.

Seine politischen Mitbewerber hätten die ganze Sache anders dargestellt. „Das
musste ich akzeptieren, umso mehr steht nach der unabhängigen Prüfung fest, dass
die Vorwürfe haltlos sind.“

g den können,
argumentierte die WKStA.
Zugleich liegt jedoch ein
Kontrollamtsbericht vor, der
die hohen Zulagen, Sonderbehandlungen und -verträge
für einzelne Mitarbeiter in
Willis Umfeld und Sondervereinbarungen für die damalige Personalchefin kritisiert hat. War wirklich alles

richtig? „Man lernt immer
dazu, auch was man anders
hätte machen können“, sagt
der Bürgermeister.

I n Vorbereitung auf die Regierungsklausur der Landesregierung informierten
sich LH Anton Mattle und
Bildungslandesrätin Cornelia Hagele diese Woche gemeinsam mit FachexpertInnen und VertreterInnen der

Sozialpartnerschaft in Helsinki über das finnische Kinderbildungs- und -betreuungssystem. Finnland gilt
schließlich als europaweiter Vorreiter in frühkindlicher Bildung und Erziehung.
Mattle: „Unser Ziel ist ein
flächendeckender, wohnortnaher und leistbarer Ausbau
des Kinderbildungs- und
Kinderbet ;

in Tirol.“ (pn, TT)

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