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Jahr: 2023

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- S.30

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Bezirksblätter Innsbruck

„Bezirksblätter vor Ort“, Seite 10
20.9.2023

300 Jahre: Der Dom
feiert sein Jubiläum

Schon seit 15 Jahren befassen sich
die Verantwortlichen mit Blick auf
das Jubiläum „300 Jahre St. Jakob
2024° mit der Restaurierung des
Doms. In Zusammenarbeit mit
dem Bundesdenkmalamt und
nach Erstellung eines Finanzierungskonzeptes startete schließlich 2016 die Umsetzung. Neben
den Fresken wurde der Steinboden saniert, der bei der Erbauung
der Stadtpfarrkirche St. Jakob von
1777 bis 1724 verlegt worden war.
Zudem wurde die Erneuerung der
Beleuchtung vervollständigt. „Der
Dom, der auf einer der großen
europäischen Pilgerrouten nach
Santiago in Spanien liegt, geht uns
etwas alle an”, betont Bischof Hermann Gilettler. Er stehe nicht nur
den einheimischen Gläubigen zur
Verfügung, „sondern auch den
vielen Gästen und Touristen, die
nach der Pandemie auch wieder
zahlreicher kommen werden”.
Die bis ins Mittelalter zurückreichende Pilgertradition verpflichte
mehr denn je zu einer „Offenheit
gegenüber allen Menschen - ganz
egal, ob sie als Gläubige oder nur
als Kunstinteressierte kommen”.

Altstadt -

Die Altstadt bekommt

eine neue Pflasterung

Bäume, konsumfreie
Sitzplätze, neue Pflasterung: In den nächsten
drei Jahren wird vieles
neu in der Altstadt.

GEORG HERRMANN

Nach Beendigung der Bauarbeiten in der Altstadt war die
Hoffnung auf eine baldige Neugestaltung und Pflasterung der
betroffenen _Straßenbereiche
groß. Inzwischen sind die Pflasterarbeiten in einzelnen Gassen
abgeschlossen. jetzt steht das
große Finale bevor: Die Bauarbeiten werden rund drei Jahre
benötigen. „Auf Grundlage von
Vergleichsprojekten ist aus heutiger fachlicher Sicht mit einem
dreijäahrigen Umsetzungszeitraum zu rechnen. Wetter- und
frostbedingt ist von einer jährlichen Bauphase zwischen April
und Oktober auszugehen“, erklärt StR Uschi Schwarzl. Die Umsetzungskosten liegen bei rund
10 Mio. Euro. Unabhängig von
der Frage der Neupflasterung
der Altstadt hat die Innsbruck
Marketing GmbH einen Prozess
zur Erarbeitung eines Altstadtimpulsprogrammes erarbeitet.
Die Maßnahmen „Stadtbegrünung ..konsumfmne Sitzmöb-

Kerung“ und „Altstadteingänge”,
sollen in den Planungen zum
Gestaltungskonzept eingebracht
und berücksichtigt werden.

Baumpflanzungen

Von den Fachdienststellen wurde eine Standortprüfung für
mögliche Baumpflanzungen
durchgeführt. Die drei Standorte
für entsprechend große Solitärbaume: Kiebachgasse beim Cafe
Munding (anstelle der kleinen
Zierkirsche), Vier-Viecher-Eck
(Kreuzung Seilergasse-Kiebachgasse) in der nördlichen Gassenerweiterung; auf Anregung des
Zentrumwvereins mit der zusätzlichen Möglichkeit für die Situjerung eines Trinkbrunnens (z.B.
zum Befüllen von Wasserflaschen) und Herzog-Otto-Straße ı
(außerhalb der Altstadt in der Nische seitlich vor der Ottoburg).

Neugestaltung Domplatz

Der Domplatz soll in neuem
Glanz erstrahlen. Am 9.9.2024
feiert der Dom das 300-jährige
Jubiläum seiner Domweihe. Bis
dahin soll vor allem der Eingangsbereich zum Dom neu
gestaltet werden. Der Sieger des
Realisierungswettbewerbs zur
Platzgestaltung wurde im Dom
präsentiert. Die Freude über das
geplante Projekt ist den Betei-

Fotca Kazuiahlıtter

So wird die künftige Pflasterung in

Fr SM

der Alstadt aussehen.

ligten anzumerken. „Die Neugestaltung des Domplatzes spricht
die barocke Sprache des Doms”,
hält Wolfgang Andexlinger,
Amtsvorstand der Stadtplanung,
fest. Bischof Hermann Glettler
sieht den Vorplatz als eine Oase,
die allen offen steht. Florian Huber, Dompropst, freut sich über
die künftige Barrierefreiheit des
Doms. StR Uschi Schwarzi betont
den besonderen Charme des
Platzes als touristischer Hotspot
und als Ruheoase der Einheimischen. Für Bgm. Georg Willi ist
die Neugestaltung des Domplatzes die Vollendung des gesamten
Erscheinungsbildes des Doms
nach 300 Jahren. Die städtischen
Baukosten für die Neugestaltung
sollen sich im Rahmen von 2,5
Mio. Buro befinden. Alle Projekte
sind im Dom bis 1.10. ausgestellt.

Bis zum Jubiläum wird der Eingangsbereich fertig sein. Fot3 Bezrkuletter

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