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Jahr: 2023

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- S.12

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„ErlebnisCard: Staatsanwaltschaft am Zug“, Seite online
21.9.2023

ErlebnisCard: Staatsanwaltschaft am Zug

In der Causa „ErlebnisCards“ rund um den Innsbrucker Vizebürgermeister Johannes
Anzengruber (ÖVP) schaltet die Stadt die Staatsanwaltschaft ein. Begründet wurde
das damit, dass das Ressort Anzengrubers Aufträge an den Unternehmer vergab, von
dem der Vizebürgermeister die Karten bekommen hatte.

Online seit gestern, 13.06 Uhr
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Wie Johannes Anzengruber angab, hatte er die knapp 3.000 ErlebnisCards,
die für zahlreiche Freizeitangebote bei einem bezahlten Eintritt ein Gratis-
Ticket für eine Begleitung ermöglichen, von einem Unternehmer bekommen
— mehr dazu in Bonus-Karten verteilt: Juristisches Nachspiel. Der
Innsbrucker Vizebürgermeister verteilte diese unter anderem unter
Feuerwehren und Beschäftigten im Sozialbereich als Dankeschön für deren
Einsatz, wie Anzengruber rechtfertigte.

ORFErlebnisCard

Aufträge über 47.000 Euro an Unternehmer

Die Magistratsdirektion untersuchte die Geschäftsbeziehungen mit der
Firma, deren Geschäftsführer Anzengruber die ErlebnisCards zur
Verfügung stellte. Dabei zeigte sich, dass zumindest vier Aufträge an die
Firmen gingen.

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