Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 2023_09_24_Presse_OCR

- S.4

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023_09_24_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung

haben, oder?“

„Das ist erfreulich, bedeutet aber auch, dass wir das
Angebot ausweiten müssen“, so Jug.

Zirl stellt keine Ausnahme dar. Etwa 200 Aldranser
Schulkinder mussten sich
in den ersten zwei Schulwochen täglich um einen
Stehplatz matchen. Den
Bus gefüllt hatte schon die
Sistranser und Lanser Jugend. Ein Elternprotokoll
vom 18. September zur Linie M zeigt, dass um 6.55
Uhr noch alle SchülerInnen einsteigen konnten.
Um 7.10 Uhr wurden sechs
Personen an der Haltestelle Aldrans FZZ nicht mitgenommen. Zehn Personen
blieben an der Haltestelle
Haidegger stehen. Vier Personen wurden privat in die

Stadt geführt, um vor dem
Klingeln in die Schule zu
gelangen. „Es ist im Interesse aller Eltern, dass die
Kinder mit dem Bus rechtzeitig in die Schule kommen“, sagt Angelika Reiter,
Mutter von drei Schulkindern. Bei der Verkehrsbelastung in Aldrans und in
der Stadt seien Elterntaxis
wohl keine Alternative.
Der VWVT reagiert. Denn
eine Ursache der überfüllten Morgenverbindung
liegt in der neuen Linienführung im südöstlichen
Mittelgebirge. Die Linie M
wird ob ihres dichten Taktes von der Bevölkerung
geschätzt. Doch in der
Kernzeit von 6.50 bis 7.12
Uhr fuhren bei der alten
Linie mehr Busse. Nach

Seite 4 von 14

Beschwerden machen sich
jetzt auch dort Mobilbegleiter ein Bild. Seit Freitag fahren zwei zusätzliche
Busse. Man wird sehen,
wie voll die Busse im Oktober werden, wenn die Studierenden dazukommen.

Kein Routineprogramm
derzeit. Der unabhängige
Innsbrucker Gemeinderat
Helmut Buchacher kritisiert in einer Aussendung
Politik und IVB wegen
„massiver“ Busausfälle in
Innsbruck. Trotz Fahrermangels werde der öffentliche Nahverkehr beworben. „Der Spaß hört sich
aber dort auf, wenn Kunden nicht mehr pünktlich
zur Arbeit, in die Schulen
kommen oder FahrerInnen resignieren.”