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Jahr: 2023

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Tiroler Tageszeitung

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„Anzengruber gibt nicht auf“, Seite 17

25.9.2023

VP-Vize-BM Johannes Anzengruber

will es nun wissen. Foto: Springer

Anzengruber gibt nicht auf

Innsbruck —- Die Zeichen stehen auf völlige Eskalation.
Zumindest innerhalb der
Innsbrucker Volkspartei. Vizebürgermeister Johannes
Anzengruber kündigte gestern via Facebook-Video
nicht nur seine Kandidatur
als Obmann beim in wenigen Wochen anstehenden
VP-Stadtparteitag, sondern
auch jene für die Bürgermeisterwahl 2024 an. Wie berichtet, war Anzengruber in den
vergangenen Tagen aufgrund
der Affäre rund um seine Verteilung von „ErlebnisCards“

an Blaulichtorganisationen
und ISD-Mitarbeiter rathausintern in die Kritik geraten.
Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet. Bis zur Klärung der Vorwürfe hat die VP-
Fraktion Anzengruber von
den städtischen Ausschüssen
ausgeschlossen.

Dass die Stadt-VP aktuell
mit der bürgerlichen Schwesterpartei „Für Innsbruck“
über eine gemeinsame Wahlplattform verhandelt, ist kein
Geheimnis. In den kommenden Tagen soll eine Entscheidung fallen. Als gemeinsamer

Spitzenkandidat wird Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky gehandelt.

„Wer arbeitet, hat keine
Zeit zum Streiten.“ Mit diesen Video-Worten wirft Anzengruber nicht nur Bürgermeister Georg Willi (Grüne),
sondern auch seinen parteiinternen Kritikern jetzt den
Fehdehandschuh hin. Und es
ist nicht Anzengruber alleine.
An seiner Seite befindet sich
mit Mariella Lutz ein weiteres Mitglied der fünfköpfigen
Innsbrucker VP-Gemeinderatsfraktion. (mami)

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