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tirol.orf.at

Das System berücksichtige verschiedene Parameter - die
Auslastung des Hauses ‚, die Nachfrage und auch die
Verfügbarkeit des Marktes, wie viele andere Unterkünfte
zu der Zeit offen hätten. Dann werde automatisiert der
Preis erstellt.

Statt 200 kostet ein Zimmer mehr als 800 Euro

„Deshalb ist der Preis um ein Vielfaches höher in unserem
Fall, weil sehr viele Unterkünfte zu der Zeit noch keine
Verfügbarkeiten online gestellt hatten oder haben.“

ORF Während man sonst für eine Nacht weniger als 200 Euro
Stefan Ischia bezahlen müsste, sind es an einem möglichen
Songcontest-Wochenende mitunter über 800 Euro.

Diese Preissteigerung schreckt die Fans jedoch nicht ab. „Ungefähr ein
Drittel der verfügbaren Zimmer zu den genannten Terminen ist
gebucht worden und auch zu sehr hohen Durchschnittsraten“, sagt
Ischia.

Zimmer oft aus Angebot für Mai 2026 herausgenommen

Wie der Obmann von Innsbruck Tourismus, Peter Paul Mölk, sagt, wolle
man den Ball flachhalten. So schnell wie das Zimmer gebucht werde,
sei es auch wieder storniert.

Viele Hoteliers hätten den Mai 2026 aus den Buchungsplattformen
herausgenommen, um nicht alle Zimmer zu blockieren, die dann auf
einmal wieder frei werden, wenn der Songcontest nicht in Innsbruck
stattfinde.

Angst vor möglicher Stornierungswelle bleibt

Jubelstimmung herrscht auch unter den Vermietern - zumindest noch
— nicht. „Jetzt sind wir für den Mai 2026 ausgebucht. Wenn die aber
erst Mitte März stornieren, kann es sein, dass im Mai die Hütte leer
ist“, sagt Vermieter Michael Mair.

Im Juli soll feststehen, ob auf Tirol die Songcontest- oder doch die
Stornierungs-Welle zurollt.

Link:
https://tirol.orf.at/stories/3307064/

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