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Jahr: 2025

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- S.17

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Bezirksblätter Innsbruck

„Friedhofsmauer fast wie neu“, Seite 4

Friedhofsmawuer fast wie neu

14 städtische Lehrlinge befreien Westfriedhofs-Mauer von illegalen Graffitis

Megale Graffitis sind an öffentlichen Flächen, Mauern und
Fassaden in Innsbruck leider
keine Seltenheit. Sehr oft ist
das Ziel der Vandalen die Mauer des Westfriedhofs in Wilten.
Die Stadt kommt meist für
die Kosten zur Entfernung der
Schmierereien auf. Diesmal
helfen 14 städtische Lehrlinge
an zwei Tagen Anfang Juli dabei, einen Teil der westseitigen
Mauer in der Fritz-Pregl-Straße
zu reinigen und neu zu streichen.

Behutsames Vorgehen

Da die Friedhofsmauer unter
Denkmalschutz steht, muss
bei der Reinigung besonders
behutsam vorgegangen werden, wie Friedhofsreferent
Mag. Alexander Legniti erklärt:
„Unter fachmännischer Anleitung übermalen die Mädchen
und Burschen die betroffenen Stellen — besonders bei

Neuer Anstrich dank Lehrlings-Hilfe
beim Friedhof.

Fotos: M. Darmann

den dunkleren Schriftzügen
ist das mehrmals notwendig.” Anschließend erfolgt die
fachmännische Kontrolle und
Fertigstellung durch einen
professionellen Maler. Floßmann und Legniti erläutern die
mehrfache Win-Win-Situation:
„Die Ausgaben für die spezielle Farbe [sind] einerseits recht
kostenintensiv, andererseits
helfen die Lehrlinge mit ihrer
Arbeit der Stadt Geld zu spa-

Seite 17 von 25

KT
Wie lange die Mauer wohl dieses
Mal weiß bleibt?

ren. Nicht zu vernachlässigen
ist natürlich auch der erzieherische Faktor der Malaktion, die
von der Bevölkerung sehr begrüßt wird.” Als Dank für ihre
Mühen wurden die Lehrlinge
zu einer Mittagsjause beim
Bürgermeister eingeladen.
MNegale Graffiti gelten übrigens
als (schwere) Sachbeschädigung und können mit Strafen
von sechs Monaten bis zu fünf
Jahren geahndet werden.