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Jahr: 2025

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Kronenzeitung

„Städtetourismus: Wien, Linz und Innsbruck im Austausch“, Seite 20,21

Städtetourismus: Wien,

Bei einem Treffen der ARGE Städte stehen neue Strategien für urbanen

Tourismus im Mittelpunkt. TVB-Chefs von Innsbruck, Wien und Linz mit

Zahlen und Einblicken. Thema war auch die Austragung des ESC 2026. . .

hauptstadt tagt derzeit die Arbeitsgemeinschaft Städtetourismus (ARGE Städte). Anlässlich der Tagung luden
der Vorsitzende und Wien
Tourismus-Geschäftsführer Norbert Kettner, Barbara Plattner, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus sowie Marie-Louise
Schnurpfeil, Geschäftsführerin von Linz Tourismus,
zu einem Pressegespräch.
„Die Kennzahlen der
neun Landeshauptstädte
zeigen, wie wichtig, der
Städtetourismus für Osterreich ist“, betont Kettner,
der vorrechnet, dass „2024
in ganz Osterreich 154,15
Millionen MNächtigungen
gezählt wurden. Gegenüber
2023 ist das ein Plus von
zwei Prozent, wobei der Zuwachs ohne die Landeshauptstädte nur bei einem

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Touristiker Norbert Kettner {
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war Marie-Louise Schnurpfeil.



Prozent liegen würde“. Betrachtet man nur die Landeshauptstädte, wurden im Vorjahr 12,93 Millionen Ankünfte (+8%) und 27,49 Millionen Nächtigungen (+7%)
verzeichnet. Auch das laufende Jahr sei sehr gut. Kettner dazu: „Von Jänner bis
April wurden in den neun
Städten mehr als 7,5 Millionen Nächtigungen gezählt,
ein Plus von sechs Prozent.“

Bewerbung um den ESC
wird sportlich gesehen

Im Fokus der Tagung der
ARGE Städte sind neue
Strategien für den urbanen
Tourismus. Hier gehen die
Touristiker ähnliche Wege
und möchten die Bevölkerung vor Ort mehr einbinden. „Wir verstehen uns
nicht nur als Werbeagentur,
sondern als Mitgestalter des
Lebensraums. Drei Viertel
des Budgets werden am

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Seite 8 von 25

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Standort investiert und
fließen in Projekte, die der
Region und ihren Bewohnern zugutekommen“,
meint Plattner und gibt
preis, dass bis 2035 rund 25
Millionen Euro in die Freizeitqualität in und rund um
Innsbruck investiert werden. „Tourismus _ Ssteht
nicht still und muss flexibel, mutig und ganzheitlich
gedacht werden“, pflichtet
auch Schnurpfeil bei.
Bekanntlich _ bewerben
sich Wien, Innsbruck und
Linz-Wels auch um die
Austragung des Eurovision
Song Contest (ESC) 2026.
Die Bewerbung sehen die
drei Touristiker sportlich.
„Der ESC ist ein Gewinn
und ein Event für ganz Osterreich. Die Austragung
wird von 170 Millionen
Zusehern verfolgt und ist
eine Chance, Sichtbarkeit
zu schaffen“, so Kettner. ms

ck im Austausch

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