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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_07_26_Presse_OCR
- S.9
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tirol.orf.at
„Weiter Probleme bei Wohnungsvergabe“, Beitrag online
26.7.2025
INNSBRUCK
Weiter Probleme bei Wohnungsvergabe
Das neue Online-System für die Vergabe von 17.500 Innsbrucker Stadtwohnungen
funktioniert noch nicht wie geplant. Die Kritik wächst, da Mieterinnen und Mieter weiterhin
auf Wohnungen warten. Fast 2.000 Anträge müssen noch bearbeitet werden.
25. Juli 2025, 9.49 Uhr
Seit 1. Juni gibt es ein neues Onlinesystem zur Vergabe von
Stadtwohnungen in Innsbruck. Das neue System zur
Wohnungsvergabe in Innsbruck sollte die Prozesse beschleunigen und
transparenter gestalten - mehr dazu in Innsbruck regelt
Wohnungsvergabe neu.
Zusätzliche Investitionen und weitere Mitarbeiter nötig
Gemeinderätin Pia Tomedi (KPÖ) äußerte sich kritisch und bemängelte
die Funktionsweise. „Eigentlich gab es eine Vorlaufzeit von über einem
Jahr, genug Zeit, um das System zu planen. Leider müssen nun 70.000
Euro zusätzlich investiert werden, um die Mängel zu beheben“, so
Tomedi.
Zudem seien zusätzliche Mitarbeiterinnen notwendig, die erst
eingeschult werden müssten. Dies belaste die derzeitigen
Mitarbeiterinnen und die Wartenden enorm.
Vizebürgermeister Willi räumt Nachholbedarf ein
Vizebürgermeister Georg Willi (Die Grünen) räumte
Anlaufschwierigkeiten ein: „Wir haben mit dem neuen Programm
Nachholbedarf, um die Wartezeiten zu verkürzen. Ich hoffe, dass wir
das in wenigen Wochen schaffen“, erklärte Willi.
Derzeit warten fast 2.000 Anträge auf Bearbeitung, hinter denen
4.700 Menschen auf eine Stadtwohnung hoffen. Im Herbst soll das
System dann wie ursprünglich geplant funktionieren.
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