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Jahr: 2025

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Kronenzeitung

„Jahr der Rekorde für Neue Heimat Tirol“, Seite 22, 23
1.7.2025

Jahr der

So viele Übergaben von

Wohnungen wie nie
wurden 2024 gezählt.
Fast 166 Millionen Euro
an Bauvolumen. 21.165

verwaltete Projekte.

ine Bilanzsumme von
über 1,5 Milliarden
Euro, ein Jahresüber-

schuss von rund 22,3 Millionen Euro und davon ein Ge-

Rekorde für Neue Heimat Tirol

Wirtschaft

in Tirol

drei Jahren in der Krise, im
Tiefbau läuft es deutlich besser“, führt Tratter aus. Aktuell sehe man sich mit bun-

winn von 16,9 Millionen desweiten Rahmenbedin-
Euro. Diese und andere gungen konfrontiert, die es
Zahlen präsentierten ges- den Gemeinnützigen er-

tern die Geschäftsführer der
Neuen Heimat Tirol (NHT)
bei ihrem jährlichen Pressegespräch. Mit einem Bauvo-

schweren würden. „Auch die
Herausforderung, geeignete
Grundstücke für den leistbaren Wohnbau zu finden,

lumen von 165,8 Millionen bleibt bestehen“, unter-
Euro und 704 fertiggestell- s"c"lf""hlr.ogo" a EG

Abschließen. richte
ten Wohnungen habe man das Geschäftsführer-Duo

im Jahr 2024 einen neuen
Höchststand erreicht, geben
Markus Pollo und Johannes
Tratter preis. Zum besseren
Vergleich rechnet Tratter
vor, dass „in einem durchschnittlichen Geschäftsjahr
zwischen 400 und 500 Wohnungen übergeben werden“.

Über 96.700 Quadratmeter
an Grundstücksreserven

Zurückgeführt wird der neue
Rekord unter anderem darauf, dass „zahlreiche“ Projekte vorgezogen worden
seien. Tratter dazu: „Das In-

Fato: NHT/Farcher

Die beiden NHT-Geschäftsführer Markus Pollo (links) und Johannes Tratter zogen Bilanz

teresse am leistbaren Wohnbau seitens der Gemeinden
ist riesengroß, um Ssoziale
Stabilität und Lebensqualität in Tirol zu sichern.“ Aktuell ist die NHT in 123 der
277 Gemeinen aktiv.
„Gegenüber dem Jahr 2012
ist das eine Verdoppelung“,
freut sich Pollo. Der mit

21.165 verwalteten Wohnungen größte gemeinnützige Bauträger Tirols verfügt
derzeit über Grundstücksreserven von 96.763 Quadratmeter, wobei 11.988 im Vorjahr zugekauft wurden.
Gebaut wird auch im laufenden Jahr ordentlich.
„Mit Stand Anfang Juni be-

fanden sich 1223 Wohnungen in Bau“, verdeutlicht Johannes Tratter.

Trotz des neuen Rekords
gab es 2024 auch Herausforderungen. „Die Konjunktur
im Baubereich war geprägt
von einer Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau. Der
Hochbau befindet sich seit

von neuen Wegen in der
Energieeffizienz. Bei einer
Wohnanlage in Innsbruck
wurde erstmals ein so genanntes „Mieterstrommodell“ umgesetzt. Heißt konkret: Der auf dem Dach erzeugte Strom wird zwar in
erster Linie für den Allgemein- und Technikstrom genutzt, der überschüssige
Strom wird jedoch kostenlos
auf die _ teilnehmenden
Haushalte verteilt. Das Modell soll tirolweit ausgerollt
werden, sagen Pollo und
Tratter. Manuel Schwaiger

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