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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_07_15_Presse_OCR
- S.14
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Tiroler Tageszeitung
„Musikalischer Brückenschlag“, Seite 20
Innsbruck - Brücken zwischen Ländern, Sprachen
und Musikstilen zu bauen:
So lautet der Grundgedanke des „Bridge Beat Festivals“
in Innsbruck, das vom 17. bis
19. Juli (in Nachfolge des beliebten „New Orleans Festivals“) seine zweite Auflage erlebt. Drei Tage lang wartet am
Landestheater-Vorplatz, dem
neuen Hauptspielort, jeweils
von 18 bis 23 Uhr ein dichtes
Musikprogramm - stets bei
freiem Eintritt.
Der Donnerstag widmet
sich unter dem Motto „Ob’n-
Auss’n-Unt’n“ der Vielfalt der
Tiroler Mundarten: Zu hören
sind Frajo Köhle nebst All-
Star-Band aus dem Oberland,
Bluatschink aus dem Außerfern und die Rebel Musig Crew
aus dem Unterland.
Partnerstädte im Fokus
Die bekanntesten Namen sind
am Freitag unter der Devise
„Musik und Poesie“ zu Gast:
namentlich die Tiroler Rapperin Spilif, Sängerin Ina Regen
und der bayerische Liedermacher Konstantin Wecker,
der ein Spezialprogramm
(„Soundtrack meines Lebens“)
mit Filmmusik und Liedern
aus über 45 Jahren mitbringt.
Am Samstag baut „Bridge
Beat“ dann Brücken in Inns-
brucks Partnerstädte bzw.
deren umliegende Regionen:
mit Mostar Sevdah Reunion
aus Bosnien, dem Trio Man-
Mundart-Balladen von Ina Regen und ein Spezialprogramm von Konstantin Wecker prägen den zweiten Festivaltag.
Fotos: imago/Andreas Stroh; imago,/Eibnes
dili aus Tiflis (Georgien) und
Malaka Hostel aus Freiburg.
Ein im positiven Sinne wilder
Stilmix ist da fix.
Musikalischer Brückenschlag
Das „Bridge Beat Festival“ in Innsbruck erlebt diese Woche seine zweite Auflage.
Dazu kommt der „Bridge
Beat Brunch“ beim Hofgarten-
Pavillon: An allen drei Tagen,
jeweils von 11 bis ca. 13 Uhr,
geben KünstlerInnen des Festivals, aber auch lokale Newcomer kleine Kostproben.
Eingeläutet wird das Festival
schon am Mittwoch mit dem
ersten „Bridge Beat Talk“ im
Kreuzgang des Volkskunstmuseums: Ab 19 Uhr diskutieren
die Tiroler MusikerInnen Spilif
und John Dizzy (Rebel Musig
Crew) mit Museumsleiter Karl
C. Berger und Festival-Kurator
Marc Hess über „Sprache und
Poesie in der Musik“. Auch
hier gilt: Eintritt frei. (md)
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