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Jahr: 2025

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tirol.orf.at

ORFSchulassistentinnen und -assistenten unterstützen Kinder darin, an
Unterricht und Schulleben teilzunehmen

Die Schulassistenz sei ein wichtiges Instrument zur Inklusion. Gleichzeitig
brauche es aber realistische und finanzierbare Strukturen, so der
Innsbrucker Bürgermeister und Städtebund-Obmann Johannes
Anzengruber. Was in anderen Bundesländern gut funktioniere, solle auch in
Tirol möglich sein ohne auf Qualität zu verzichten.

Forderung: Teilhabegesetz anpassen

Ein derart enger Betreuungsschlüssel sei österreichweit einzigartig und
weder wirtschaftlich noch organisatorisch sinnvoll, ergänzte Obmann-Stv.
und Telfer Bürgermeister Christian Härting. Selbst im medizinischen
Bereich sei eine 1:1-Betreuung nicht der Standard. Es brauche dringend
eine Anpassung des Tiroler Teilhabegesetzes, orientiert an anderen
Bundesländern. Denkbar sei auch eine Pool-Lösung, bei der die Kosten
einer Schulassistenz auf mehrere Gemeinden aufgeteilt würden.

Betreuungsschlüssel 1:3 als Zielsetzung

Anzengruber plädierte für einen Betreuungsschlüssel von 1:3, wie er etwa
in der Steiermark Usus sei. Die Gemeinden seien in der Schulassistenz
lediglich Schulerhalter, die Verantwortung für die Finanzierung liege
eindeutig beim Land. Dieses solle jetzt die Schulassistenz rasch prüfen und
neu aufstellen, um eine Lösung zu finden, so die Forderung.

red, tirol.ORF.at

Link: Städtebund: „1:1-Betreuung ist zu teuer“ - tirol.ORF.at

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