Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_06_6_Presse_OCR
- S.14
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tirol.orf.at
Georg Willi
Janine Bex
Mariella Lutz
Elisabeth Mayr
Würdiges Gedenken als größtes Kulturprojekt
Im Kulturbereich arbeitet Vizebürgermeister Georg Willi
an der Umsetzung einer neuen Gedenkstätte des
ehemaligen Arbeitslagers der Nationalsozialisten im
Stadtteil Reichenau. Es handle sich dabei um das aktuell
„größte Kulturprojekt“ der Stadt. Damit werde nun ein
„würdiges Gedenken“ ermöglicht.
Ebenfalls in Willis Zuständigkeit fällt das in Innsbruck
brisante Thema Wohnen. Mit einer neuen
Vergaberichtlinie für städtische Wohnungen, einer neuen
Wohnungsvergabeplattform und Servicestelle sah sich
der ehemalige Bürgermeister auf dem richtigen Weg.
Zudem will die Stadt die vom Land vorgegebenen
Möglichkeiten der neuen Leerstandsabgabe nutzen.
Schritt in Richtung leistbares Wohnen
Seine Parteikollegin und Planungsstadträtin Janine Bex
nannte bei der Zwischenbilanz des Regierungsteams
wiederum die geplante Ausweisung von
Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau als
Schritt in Richtung leistbares Wohnen in der Tiroler
Landeshauptstadt.
Die Gespräche mit den betroffenen Eigentümern - über
deren Grundflächen zuletzt eine Bausperre verhängt
worden war - mehr dazu in Innsbrucker Bausperren
treten in Kraft, worüber sich einige verärgert gezeigt
hatten - seien sehr wertschätzend, meinte sie. Anfang
kommenden Jahres soll das neue örtliche
Raumentwicklungskonzept (ÖROKO) aufgelegt werden.
Rege Bautätigkeit in allen Bereichen
Die Umgestaltung des Bozner Platzes mitten in der
Innsbrucker Innenstadt nahm für die zuständige
Stadträtin Mariella Lutz (JA - Jetzt Innsbruck) immer
deutlichere Formen an. Nach Jahren des Stillstands
liegen die Bauarbeiten „mehr als im Zeitplan“, sagte Lutz.
Sie gehen von einer Fertigstellung im heurigen Herbst
aus, betonte die Stadträtin.
Weiter am Programm stand ebenfalls die Neugestaltung
des Areals vor dem Haus der Musik und der Hofburg. Die
Planungen für dieses „Kulturquartier“ seien am Laufen,
sagte die dafür zuständige Stadträtin Mariella Lutz bei
der Pressekonferenz am Donnerstag.
Mayr kündigt eigenes Frauenreferat an
Rege Bautätigkeit gibt es auch im Bildungsressort von
Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr. Als
„Mammutprojekt“ bezeichnete diese den Campus Arzl
mit einem neuen Zubau sowie der Sanierung des
Bestandsgebäudes. In Kranebitten wird ebenfalls
ausgebaut und Platz für weitere Kindergarten- und
Kinderkrippengruppen geschaffen, im Saggen wird ein
neuer Kindergarten errichtet.
Zudem will die für Frauen zuständige
Vizebürgermeisterin im zweiten Regierungsjahr ein
eigenes Frauenreferat einrichten.
Link: Innsbruck: Koalition mit sich selbst zufrieden - tirol.ORF.at
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