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Jahr: 2025

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- S.43

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Tirolerin

heute? Welche Formen des
Widerstands braucht cine gerechte Gesellschaft? Und wie gestalten wir ein gutes Leben für alle?

Vielfalt, die verbindet. 31 Ausstellungen, Veranstaltungsreihen und Vermittlungsprojekte machen das 7zweite Euregio-Museumsjahr zu einem Eeinzigartigen
kulturellen Ertebnisraum. Die Bandbreite
reicht von historischen Rückblicken an Originalschauplätzen über aktuelle Debatten zu
sozialer Gerechtigkeit bis hin zu künstlerischen Auseinandersetzungen mit Klimakrise, Migration und Identität. Ob in Tirol,
Südtirol oder im Trentino — die Projekte
mächen Geschichte erfahrbar, öffnen neue
Perspektiven und laden zum Dialog ein. Am
29. März wurde das Euregio-Museumsjahr
2025 bereits offiziell eröffnet: In der Hofburg Brixen wurde vor rund 130 geladenen
Gästen das Programm mit den vielfältigen
Ausstellungen und Veranstaltungen in allen

Banddurchschneidung mit den Ehrengästen:
(v. 1.) Hofburg-Stiftungspräsident Michael
Mitterhofer, LH-Stv. Trentino Francesca
Gerosa, Euregio-Präsident und"LH Südtirol
Arno Kompatscher, Tirols LH-Stv. Philip
Wohlgemuth, Kuratorin Kathrin Zitturi und
Hofburg-Direktor Peter Schwienbacher

drei Euregio-Landesteilen

vorgestellt, Auch hier stellen

wir Ihnen ausgewählte Programm-

punkte vor, die besonders spannende Zugänge zum Motto „Weiter sehen“ bieten.

1. (K)EIN FREIER TAG
03.05.2025-15.02.2026,
Museum der Völker, Schwaz

Was bedeutet Arbeit - global, gerecht und
sichtbar? Im Museum der Völker berichten elf
Menschen aus Ouagadougou (Burkina Faso)
von ihren Arbeitsrealitäten. Ihre Geschichten
dienen als Ausgangspunkt, um den Wert unbezahlter Arbeit, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede und die Rolle von Bildung und
Selbstständigkeit zu diskutieren. Die Ausstellung versteht sich als offenes Forum, das die
Besucher:innen zur Reflexion über die eigene
Arbeitswelt einlädt. —>

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